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ERWEITERUNGSNEUBAU DER IMC FACHHOCHSCHULE KREMS | AUSTRIA Das neue Gebäude fügt sich als abschließender Baustein in die Campus-Landschaft der Fachhochschule Krems ein. Die bestehende Campusmagistrale wurde erweitert und bis zum Neubau des IMC Krems verlängert. Ein Verbindungssteg im 1. Obergeschoss setzt die Magistrale in einer zweiten Ebene fort und schafft dort einen wettergeschützen Anschluss zwischen den beiden Institutsgebäuden. Der Steg schließt wie die Magistrale im Erdgeschoss unmittelbar an die Mittelzone des Gebäudes an. Die Mittelzone entwickelt sich entlang eines vertikalen Lichthofes und der zentral gelegenen Freitreppe zu einem vertikalen Foyer über alle Geschosse. Diese Gliederung ist im Fassadenbild als gläserne Fuge ablesbar. Im Inneren dient die Mittelzone nicht nur der Orientierung und als Verteiler, sondern lädt durch offene und helle Kommunikationszonen im Fassadenbereich zum entspannten Verweilen oder zur Besprechung ein. Die Mittelzone gliedert den Baukörper in zwei Gebäudeteile, die inhaltlich unterschiedliche Funktionen aufnehmen: Im nördlichen Teil (1.-2-OG) liegt der Verwaltungsbereich mit den unterschiedlichen Instituten und Abteilungen, während die südliche Gebäudespange die Seminar- und Schulungsbereiche (EG-2.OG) beherbergt. Weitere Seminarräume befinden sich im Untergeschoss und werden durch eine großzügige Böschung mit Tageslicht versorgt. An das Untergeschoss schließt eine Tiefgarage an, die niveaugleich an die bestehende Tiefgarage anbindet.
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