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Josefovi a Františkovi řekl, že podobnou cestou, kterou šel Tatanka pro vodu, právě teď jdou oni také. Zdůrazňoval, že musejí přestát nepříjemné věci, aby se dostali k věcem lepším. „Když jsem to vyložil, Josef ještě popotáhl, narovnal se, otřel si slzy a nadechl se.
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Die Wartehalle war ein deprimierender, dunkler, mit poliertem Granit ausgekleideter Raum, in dem riesige Kunstledersofas standen; sowie eine Büste des Gründers der bolschewistischen Geheimpolizei Čeka Dzeržinsky. Auf ihr war sein Leitsatz „Kühler Kopf, Brennende Herzen und reine Hände“ eingraviert. "Von zu Hause haben wir gewusst, dass die Leute, die uns da festhielten, keine guten Menschen sind." erinnert sich Josef Svoboda. Sein Vater versuchte damals sich zu überlegen, wie er den Kindern die Angst nehmen könnte. Er erinnerte sich, dass er kurz zuvor die Geschichte über den keinen Indianer Tatanka gelesen hatte, die Josef gefiel. Es war die Geschichte von Tatanka, der zum Mann werden wollte und deshalb für die Männer des Stammes einen Krug mit Wasser aus dem tiefen Wald holen musste. „Obwohl er große Angst hatte, ist er dort hinein gegangen. Als er zurück kam, haben die Männer das Wasser getrunken und ihn aufgefordert, noch einen Krug für sie zu holen. Für Tatanka brach eine Welt zusammen. Keiner hatte ihm Anerkennung entgegen gebracht und dabei wollte er doch so sehr ein Mann sein! Also nahm er den furchterregenden Weg noch einmal auf sich. Nur so konnte er danach mit den Männern am Feuer sitzen. Tatanka war glücklich, dass er den Weg durch den Wald auf sich genommen hatte“ erzählte Svoboda. Diese Indianergeschichte hatte er seinen Söhnen im Oktober 1989 im Sitz der kommunistischen Geheimpolizei erzählt. Er sagte zu Josef und František, dass der Weg, den Tatanka für das Wasser gegangen ist, der selbe Weg sei, den die beiden Jungs nun zu gehen hätten. Er betonte, wie wichtig es sei, unbequeme Situationen zu meistern, damit man am Ende belohnt wird. „ Als ich dies sagte, hat Josef noch einmal geschluchzt, sich aufgerichtet, seine Tränen abgewischt und tief eingeatmet. Man konnte sehen, dass er genau das hören musste.“ Er war wie ausgewechselt. Als František das bemerkte, beruhigte er sich auch. „In diesem Moment habe ich gewusst, dass wir gewonnen haben“ sagt Miroslav Svoboda. Er und seine Söhne, jeder auf einem Knie seines Vaters sitzend, haben das Verhör gemeistert. Da saßen sie, die drei Svoboda Männer.
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