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Weiter ging es mit Erheiterndem auf dem re:cord Musicday: Viel gelacht wurde bei Kevin Schramms Vortrag. Er diskutierte, wie Big Data die Musik verändert und stellte seine Analyse vor, welcher Musiker den größten deutschen Rap-Wortschatz nutzt. Für seinen Talk hatte er im Vorfeld viel recherchiert und sich mit Künstlern, Musikmanagern und Labelbetreibern unterhalten. Dabei wollte er herausfinden, wie Daten in der Musikindustrie eingesetzt werden. Schramm präsentierte verschiedene Aspekte beim Einsatz von Big Data, etwa bei der Prognose des Hit-Potentials von Songs. Als Beispiel führte er die App Shazam an, die Songs erkennt und durch die Aggregation aller Anfragen zukünftige Hits vorhersagen kann. Wie verändert also Big Data die Musik? Künstler werden schneller entdeckt und haben deswegen möglicherweise weniger Zeit, sich zu entwickeln. Auch wird möglicherweise die Musik glatter, da eine Software immer minutiöser ermitteln kann, an welcher Stelle der User innerhalb des Songs aufhört, weiter zuzuhören.
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