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Die Bleche mit den Farbnäpfen werden der Anlage manuell zugeführt [1] und in eine Zwischenposition [2] weitergeschoben. Dabei werden die durch Besprühung mit Bindemittel entstandenen Verklebungen zwischen den Näpfen durch Schütteln und sachtes Klopfen gelöst. Dann werden die Näpfe abgekippt [3] , damit sie in dieselbe Richtung rutschen und – mit dem nötigen Abstand – Reihe für Reihe ausgeschoben [4] . Über einen Zuführer [5] gelangen die Reihen dann zu einem Band mit Nockenzahnriemen, welche die einzelnen Näpfe quer mitnehmen [6] und so eintakten, dass eine automatische Sortierung möglich wird. Spätestens ab hier sind die Näpfe komplett vereinzelt. Es folgt die Zusammenfassung einer beliebigen Zahl von Näpfen zu einer Gruppe von 1 bis 6 Stück [7] , ausgenommen ist lediglich die 5. Danach gelangen die Gruppierungen mittels Saugwerkzeug und Delta-Roboter in die Zuführkette der Schlauchbeutelverpackungsmaschine [8]. Letzte Schritte des Prozesses sind der Abschub der leeren Bleche [9] , die seitliche Inkjet-Bedruckung der Näpfe [10] und das Abzählen der verpackten Einheiten [11], das eine korrekte Bestückung der Kartons garantiert.
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