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Die kubische Phase wird in ZrO2 -Keramiken durch entsprechende Dotierungen stabilisiert (z.B. Mg, Ca, Y). Solche (traditionell nicht-transparente, weiße) ZrO2 -Keramiken zeigen i.a. stärkeres Kornwachstum, so dass gröbere Gefüge mit Korngrößen um 10 µm vergleichsweise geringe Härten < 12 GPa aufweisen. Deshalb war es Ziel der Entwicklungsarbeiten im IKTS Dresden, einerseits eine hohe Lichttransmission zu erreichen – was extrem porenfreie Gefüge mit Dichten > 99,95 % erfordert – und dies anderseits mit möglichst geringen Korngrößen zu verbinden.
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