gout – Übersetzung – Keybot-Wörterbuch

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Keybot 8 Ergebnisse  www.musiques-suisses.ch
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"Je tiens à écrire une musique de qualité, qui soit un cri du coeur et une protestation contre l'indifférence générale. La qualité de la résistance au statu quo s'exprime par une écriture farouchement individualiste et sans le moindre compromis, une musique dont la consistance remet en question le gout général tout en s'efforçant de toucher les hommes d'une autre manière." (René Wohlhauser)
"Es geht mir darum, qualitativ hochstehende Musik als Protest und Notschrei gegen die allgemeine Indifferenz zu schreiben. Die Qualität des Widerstands gegen bestehende Zustände äussert sich durch eine radikal individualistische Schreibweise auf möglichst kompromisslos hohem qualitativen Niveau einer Musik, die durch ihre Beschaffenheit den Massengeschmack hinterfragt und gleichzeitig die Menschen auf eine andere Weise zu berühren versucht." (René Wohlhauser)
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Le pianiste suisse Christoph Keller, né à Glaris en 1950, se distingue par son gout particulier pour les compositions pour piano qui sortent du répertoire habituel, même s? il remporte, à l? occasion, des prix pour des enregistrements d??
Der 1950 in Glarus geborene Schweizer Pianist Christoph Keller zeichnet sich durch ein besonderes Interesse für Klavierwerke ausserhalb des gängigen Repertoires aus, auch wenn er gelegentlich mit traditionellen Werken Schallplattenpreise gewinnt, wie z.B. den Grand Prix du Disque 1986 für seine Aufnahme der Schumann-Sonaten. Auf seiner Porträt-CD vereinigt er die horrend schwierige Chacones für Klavier und Orchester des Schweizer Komponisten Giuseppe G. Englert mit den wenig bekannten Sonatenfragmenten Schuberts.
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Leur but était de présenter la musique contemporaine et des oeuvres connues et inconnues, dans de nouveaux contextes, à un public ouvert aux sonorités insolites et expérimentales. C'est par son non-conformisme et son gout du défi que cette grande formation symphonique s'est fait une réputation internationale.
Die basel sinfonietta wurde 1980 von jungen Musikerinnen und Musikern ins Leben gerufen mit dem Ziel, zeitgenössische Musik, Unbekanntes sowie bekannte Werke in neuen Zusammenhängen einem Publikum zu vermitteln, das sich offen zeigt für ungewöhnliche und experimentelle Klänge. Mit diesem Blick auf das Unkonventionelle und Provokative hat sie sich als grosses Sinfonieorchester auch international einen Namen geschaffen. Die basel sinfonietta verwirklichte in ihrer Geschichte neben traditionellen Sinfoniekonzerten zahlreiche grenzüberschreitende Produktionen im Bereich Jazz, Tanz, Performance sowie diverse Stummfilm- und Multimediaprojekte.
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Boniface commença très tot à collectionner les oeuvres musicales. Ces receuils témoignent du gout international de leur jeune possesseur, car ils contiennent des oeuvres vocales et instrumentales d'origine haut-rhénane, wurtembergeoise, italienne et française.
Bonifacius war das bekannteste Mitglied der Herausgeber-, Buchhändler- und Juristenfamilie Amerbach. Seit seiner Jugend mit Erasmus befreundet, war Bonifacius nach dem Tod des grossen Humanisten juristisch für dessen Nachlass verantwortlich. Schon früh begann Bonifacius Musikbücher zu sammeln. Sie zeugen vom internationalen Geschmack ihres Besitzers, denn sie enthalten Vokal- und Instrumentalwerke oberrheinisch-würtembergischer, sowie auch italienischer und französischer Herkunft. Ob die hier aufgenommenen Aufführungen mit der klingenden Realität aus der Zeit Amerbachs übereinstimmen, wird sich wohl nie verifizieren lassen. Vielmehr geht es in dieser Aufnahme darum, den Reichtum der musikalischen Kultur darzustellen, zu welcher Bonifacius in Basel Zugang hatte.
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La carrière pianistique le mena en particulier en Amérique, où il s'établit d'ailleurs après la Deuxième Guerre mondiale. De retour en Suisse, il prit la tête du service musical de la télévision suisse alémanique (1965-1978), où il put donner libre cours à son gout de la musique dramatique.
Der Schweizer Komponist Leo Nadelmann (1913-1998) besass eine überquellende Kraft, die sich nicht nur in seinem weit gefächerten kompositorischen Schaffen zeigte, sondern sein ganzes Wesen erfasste. Seine intensive Pianistenkarriere führte ihn besonders nach Amerika, wo er nach dem Krieg auch wohnte. Nach der Rüchkkehr in die Schweiz war er zwischen 1965 und 1978 Leiter des Ressorts Musik des Schweizer Fernsehens und liess dort auch sein Faible für dramatische Musik durchscheinen. Den Zyklus Mein blaues Klavier - Ein Requiem für Else Lasker-Schüler komponierte Nadelmann im Winter 1968. Noëmi Nadelmann, seine Tochter, und der Pianist Oliver Schnyder haben nun diese Lieder eingespielt und präsentieren sie zusammen mit ausgesuchten Werken von Ernest Bloch, Friedrich Hegar, Rolf Urs Ringger und Willy Burkhard.
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Il était convaincu qu'en abordant les phénomènes musicaux élémentaires non seulement avec les doigts, mais en les étudiant, le gout ser formerait au point que l'être humain ne serait pas conduit seulement à la bonne musique - et à la musique moderne!
In den 30er-Jahren konzentrierte sich Veress auf die Musikpädagogik, in der er die zentrale Aufgabe nicht nur der musikalischen, sondern der menschlichen und kulturellen Bildung erkannte. Durch den nicht nur manuell-spielerischen, sondern erkennenden Umgang mit elementaren musikalischen Phänomenen werde, so seine Überzeugung, der Geschmack so weit gebildet, dass der Mensch wie von selbst nicht nur zu guter - und moderner! - Musik, sondern zu humaner Haltung geführt werde. In einem Vortrag über seine Klavierschule Fingerlocks beruft sich Veress auf Johan Huizingas Buch Homo ludens und betont, dass durch das Bedürfnis des Spielens aus den einfachsten Phänomenen die höchsten geistigen Leistungen entstehen. Aus simplen "Fingerspielen" kann die Kunst der Fuge hervorgehen. Deshalb sind sie ernst zu nehmen, aufmerksam anzuhören und in ihren Möglichkeiten zu entfalten. Dies ist der Hintergrund, vor dem das Klavierwerk von Veress zu sehen ist.
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Il a étudié au Conservatoire de Berkeley et appris la rigueur de l? expression et le métier chez Klaus Huber, à Fribourg-en-Brisgau. Le gout du timbre l? a ensuite mené à la Cité des Arts, à Paris, et à l?
Der 1958 geborene Genfer Michael Jarrell verliess früh die Schweiz, studierte an der Berkeley Music School und in Tanglewood, lernte die Strenge des Ausdrucks und des Handwerks bei Klaus Huber in Freiburg. Die Freude an Klangfarben führte ihn dann in die Pariser Cité des Arts: ein fruchtbares Biotop, wo Musiker und bildende Künstler zusammen leben und arbeiten. Ursprünglich wollte er selbst einmal Maler werden, fühlte sich dabei aber ?wie in einem Schmetterlings-Kokon eingebunden?. Gegenüber der Musik sei er viel freier. Gleichzeitig tauchte Jarrell am IRCAM in die unendlichen Klangwelten der elektronischen Musik ein. Der berühmte Rom-Preis erlaubte ihm dann einen Aufenthalt in der Villa Medici, den er im Istituto Svizzero um ein weiteres Jahr verlängern konnte. Seine raffinierten, kaleidoskopisch schillernden Orchesterwerke sorgten für so grosses Aufsehen, dass Jarrell gleich vom Orchestre de Lyon als Composer-in-Residence verpflichtet und schon mit 35 Jahren zum Professor für Komposition an die Wiener Musikhochschule berufen wurde. Die neu herausgekommene CD bietet einen guten Querschnitt durch das noch junge, aber faszinierende Instrumentalschaffen von Jarrell.
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Associé au sens de la responsabilité personnelle de la créatrice, le gout de la découverte exprime si manifestement le plaisir de l'artiste que les hésitations ou autres formes plus graves de blocage mental s'évanouissent.
Ich spüre eine grosse Freude auf etwas, das ich entdecken werde, und zugleich ein Gefühl der Verantwortung für die Entscheidungen, die ich treffe. Und ich finde es schade, dass ich die vielen Gedanken, die mir vor dem leeren Blatt kommen, nicht schnell genug realisieren kann. Bettina Skrzypczaks in mehrfacher Hinsicht bemerkenswerte Antwort auf die Frage nach ihrem Befinden vor einem leeren Blatt Notenpapier fasst ihre kompositorische Grundhaltung aufs Schönste zusammen. Da ist einerseits die mit der schöpferischen Eigenverantwortung gepaarte Entdeckerfreude, die so unverkennbar zur kompositorischen Lust tendiert, dass andererseits Schreibhemmungen oder noch schwerere Formen schöpferischer Blockaden regelrecht verhöhnt werden. Nach Studium von Musiktheorie und Komposition übersiedelte die gebürtige Polin in die Schweiz. An polnische Alt- und Lehrmeister gemahnen nicht nur ästhetische Klanvorstellungen, die der französisch-polnischen Klangsinnlichkeit weit näher stehen als dem deutschen Expressionismus. Auch ein gewisses Misstrauen gegenüber einengenden kompositorischen Systemen und die damit verbundene Abkehr von Komopositionsverfahren stehen in polnischer Tradition. Ihre unstillbare "Sehnsucht nach dem, was wir nicht fassen, nicht erleben können", führt sie zu immer neuen Entdeckungsreisen. Dass dabei taktweise neue Geheimnisse und musikalisch überhöhte Rätsel entstehen, kann ihr und uns nur recht sein.