fas – -Translation – Keybot Dictionary

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For Niklas Maak (FAZ), Piene is a "pioneer of a decisive extension of art into everyday life. (.) The fact that Otto Piene, despite his influence on contemporary thinking and art, is far less present on the exhibition circuit than painters such as Anselm Kiefer or Georg Baselitz, is something that must be corrected; the exhibitions in Berlin are an important contribution to the reevaluation of his work." In the FAS, Boris Pofalla observes: "Light and movement instead of static painting and sculpture, happening instead of devotion-this is how Piene works to this day."
Für Niklas Maak (FAZ) ist Piene ein "Pionier einer entschlossenen Ausweitung der Kunst ins Alltagsleben. (.) Dass Otto Piene im Ausstellungsbetrieb, obwohl für die Gegenwart und ihre Kunst viel einflussreicher, dennoch viel weniger präsent ist als etwa Maler wie Anselm Kiefer oder Georg Baselitz, ist ein Missstand, der behoben werden muss, und die Berliner Ausstellungen sind ein wichtiger Beitrag für die Neubewertung seines Werks." In der FAS stellt Boris Pofalla fest: "Licht und Bewegung statt starrer Malerei und Plastik, Happening statt Andacht, so arbeitet Piene bis heute." Das sieht Gottfried Knapp von der Süddeutschen Zeitung ähnlich: "Piene hat wie kaum ein anderer die bildenden Künste aus dem Atelier geführt, draußen in Bewegung versetzt und um viele technisch-mechanische Wirkungsmöglichkeiten bereichert."
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Peter Richter adds in the FAS, "and that should already be applauded because it will bring about interesting feedback in Berlin, where the Dadaists like Hannah Höch gave the collage form its first bloom—and always with some African sprinkled in."
Eva Karcher von der deutschen Vogue betrachtet Mutu wegen ihrer "polymorph perversen Zwittergestalten" und dem "surrealen Glamour", der jede Art von Anbiederung an gängige Muster der Repräsentation verweigere, als "Hohepriesterin einer neuen Ethnohybridität aus dem Geist der großen Hannah Höch". Auch Nicola Kuhn vom Tagesspiegel erkennt in der Dada-Künstlerin eine Wesensverwandte: "Hannah Höch hätte ihre Freude an dieser Künstlerin gehabt. (…) Die Deutsche Bank hat Mutu zu ihrer "Künstlerin des Jahres" benannt; eine Etage des Hauptsitzes in Frankfurt soll später mit ihren Werken gestaltet werden. Das Bankhaus hat sich damit einen Störenfried ins Haus geholt, wenn auch einen attraktiven." "Man muss der Jury applaudieren, weil sie den Preis dieser in Europa praktisch unbekannten Künstlerin verliehen hat", bemerkt Ingeborg Wiensowski in ihrem Porträt der Künstlerin im KulturSpiegel. "Die Deutsche Bank hat Wangechi Mutu jetzt zu ihrer "Künstlerin des Jahres" erklärt", fügt Peter Richter in der FAS hinzu, "und das muss man schon deswegen gutheißen, weil das in Berlin interessante Rückkopplungseffekte mit sich bringt: Hier haben Dadaisten wie Hannah Höch der Collage als Kunstform eine frühe Blüte verliehen – immer auch mit afrikanischen Einsprengseln."