ev – -Translation – Keybot Dictionary

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Keybot 8 Results  www.ymca.org.hk
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Wolf EV, Zeissler A, Verhelst SHL.
Weitere Projekte in diesem Forschungsprogramm
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The central hypothesis in this discipline is that extracellular vesicles (EV) in the blood are connected with neurodegenerative diseases such as Alzheimer's. The vesicles are formed by blood platelets which carry the large majority of amyloid-beta peptides in the blood; this molecule is known to accumulate in large quantities in the brains of Alzheimer patients, and these accumulations are regarded as a typical symptom of the disease.
Die zentrale Hypothese in diesem Projekt lautet, dass extrazelluläre Vesikel (EV) aus dem Blut im Zusammenhang mit neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer stehen. Die Vesikel werden von Blutplättchen gebildet, die den größten Anteil an Amyloid-Beta-Peptiden im Blut tragen; dieses Molekül ist bekannt dafür, dass es sich in großen Mengen in den Gehirnen von Alzheimer-Patienten ablagert, und die Ablagerungen gelten als typisches Krankheitssymptom.
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The researchers in the Cardiovascular Pharmacology group suspect that a certain type of blood platelet EV contains large quantities of some substances (which like amyloid beta-peptides are connected with Alzheimer's) and therefore has neurotoxic properties.
Die Forscher der Arbeitsgruppe Kardiovaskuläre Pharmakologie vermuten, dass eine bestimmte Art der Blutplättchen-EV einige Stoffe in großen Mengen enthält, die wie Amyloid-Beta-Peptide in Zusammenhang mit Alzheimer stehen und den EV deshalb neurotoxische Eigenschaften verleihen. Damit könnten diese Bluttplättchen-EV eine Schlüsselrolle bei der Entstehung der Krankheit spielen. Die Gruppe konnte bereits Unterschiede in der Zusammensetzung und Funktion der EV von Alzheimer-Patienten und gesunden Personen nachweisen; nun arbeitet sie daran, diese Vesikel mittels Massenspektrometrie und labelfreier Quantifizierung zu charakterisieren. Die so identifizierte und als neurotoxisch klassifizierte Art der Versikel gibt zum einen Hinweise auf das Alzheimer-Risiko und könnte zum anderen aus dem Blut entfernt werden und damit die Grundlage für eine völlig neue präventive Alzheimer-Therapie bilden.
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The researchers in the Cardiovascular Pharmacology group suspect that a certain type of blood platelet EV contains large quantities of some substances (which like amyloid beta-peptides are connected with Alzheimer's) and therefore has neurotoxic properties.
Die Forscher der Arbeitsgruppe Kardiovaskuläre Pharmakologie vermuten, dass eine bestimmte Art der Blutplättchen-EV einige Stoffe in großen Mengen enthält, die wie Amyloid-Beta-Peptide in Zusammenhang mit Alzheimer stehen und den EV deshalb neurotoxische Eigenschaften verleihen. Damit könnten diese Bluttplättchen-EV eine Schlüsselrolle bei der Entstehung der Krankheit spielen. Die Gruppe konnte bereits Unterschiede in der Zusammensetzung und Funktion der EV von Alzheimer-Patienten und gesunden Personen nachweisen; nun arbeitet sie daran, diese Vesikel mittels Massenspektrometrie und labelfreier Quantifizierung zu charakterisieren. Die so identifizierte und als neurotoxisch klassifizierte Art der Versikel gibt zum einen Hinweise auf das Alzheimer-Risiko und könnte zum anderen aus dem Blut entfernt werden und damit die Grundlage für eine völlig neue präventive Alzheimer-Therapie bilden.
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At the same time, recent studies have shown that the beneficial effects are not mediated by the whole cells but rather by so called extracellular vesicles (EV) that are secreted from the MSCs. The SEVRIT project is based on this idea: Instead of “classical” stem cell therapies, the project partners focus on a vesicle-based approach that offers all the advantages of stem cell transplantation, but considerably reduces the effort and side effects of the therapy, as MSC-EVs have no tumorigenic potential and can be sterile-filtered.
Zugleich zeigen neuere Studien, dass nicht so sehr die Zellen selbst für die Heilungserfolge verantwortlich sind, sondern ihre Wirkung vielmehr auf so genannten extrazellulären Vesikeln (EV) beruht, die von den  MSC sekretiert werden. Dieser Ansatz wird im SEVRIT-Projekt verfolgt: Statt an „klassischen“ Stammzelltherapien arbeiten die Projektpartner an einem  Vesikel-Ansatz, der alle Vorteile einer Stammzelltransplantation bietet und zugleich Aufwand und Nebenwirkungen deutlich verringern kann – denn die MSC-EVs besitzen kein eigenes tumorigenes Potenzial, sind steril-filtrierbar und therapeutisch einfacher anzuwenden. Bisherige Ergebnisse sind vielversprechend: In Experimenten mit Mäusen konnten die Projektpartner zeigen, dass sich die Neuronen nach einem Schlaganfall vergleichbar gut erholen, wenn sie mit ganzen MSC oder nur mit MSC-Vesikeln behandelt wurden. In weiteren Tierversuchen, bei denen ein Sauerstoffmangel während der Geburt simuliert wurde, konnten sie mit einer MSC-EV-Therapie eine deutlich geringere Epilepsielast erreichen als in den entsprechenden Kontrollen. Außerdem verzeichneten die Projektpartner erste Behandlungserfolge durch eine MSC-EV-Therapie bei einer Patientin mit schwerer GvHD nach einer Knochenmarktransplantation. Dieser neuartige Therapieansatz ist somit vielseitig einsetzbar, und alle Vorteile einer somatischen Stammzelltransplantation können womöglich sogar nebenwirkungsfrei erzielt werden.