ep – Übersetzung – Keybot-Wörterbuch

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Keybot 14 Ergebnisse  www.mzes.uni-mannheim.de
  Mannheimer Zentrum für ...  
Wüst, Andreas M. (2004): German Parties and their EP Election Manifestos: Programmatic Profiles. [Campaigning for Europe 2004, Landau, October 01st to October 03rd, 2004] more
Wüst, Andreas M. (2004): German Parties and their EP Election Manifestos: Programmatic Profiles. [Campaigning for Europe 2004, Landau, 01. bis 03. Oktober 2004] mehr
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Hermann, Schmitt, and Sebastian Adrian Popa (2016): Turnout in the EP elections of 2014. Stockholm [Report; 2016] more
Hermann, Schmitt, und Sebastian Adrian Popa (2016): Turnout in the EP elections of 2014. Stockholm [Report; 2016] mehr
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Wüst, Andreas M. (2004): German Parties and their EP Election Manifestos. [28th Annual Conference of the German Studies Association, Washington DC, October 07th to October 10th, 2004] more
Wüst, Andreas M. (2004): German Parties and their EP Election Manifestos. [28th Annual Conference of the German Studies Association, Washington DC, 07. bis 10. Oktober 2004] mehr
  Berthold Rittberger | M...  
Rittberger, Berthold (2009): The Continuous Expansion of EP powers. [RECON Workshop: With or Without Lisbon: Continuous Institutional Change in the EU, Amsterdam, May 15th to May 16th, 2009] more
Rittberger, Berthold (2009): The Continuous Expansion of EP powers. [RECON Workshop: With or Without Lisbon: Continuous Institutional Change in the EU, Amsterdam, 15. bis 16. Mai 2009] mehr
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Grill, Christiane (2016): How Anti-European, Populist Parties Campaigned in the 2014 EP Election. Pp. 75-96 in: Christina Holtz-Bacha (Ed.) Europawahlkampf 2014. Internationale Studien zur Rolle der Medien.
Grill, Christiane (2016): How Anti-European, Populist Parties Campaigned in the 2014 EP Election. S. 75-96 in: Christina Holtz-Bacha (Hrsg.) Europawahlkampf 2014. Internationale Studien zur Rolle der Medien. Wiesbaden: Springer VS. mehr
  Providing an Infrastruc...  
Wüst, Andreas M., and Heiko Giebler (2010): Campaigning on an upper level? Individual Campaigning in the 2009 EP Elections in its determinants. [17th Conference of the Council for European Studies, Montréal, April 15th to April 17th, 2010] more
Wüst, Andreas M., und Heiko Giebler (2010): Campaigning on an upper level? Individual Campaigning in the 2009 EP Elections in its determinants. [17th Conference of the Council for European Studies, Montréal, 15. bis 17. April 2010] mehr
  The Politics of Mobiliz...  
Rittberger, Berthold (2009): Paliamentary Democracy and the EU's Democratic Deficit. Lessons from Democratic Theory. [Conference on "The EP in an ever changing Union: where to go from here?", Montesquieu Institute, Maastricht University, March 05th to March 06th, 2009] more
Rittberger, Berthold (2009): Paliamentary Democracy and the EU's Democratic Deficit. Lessons from Democratic Theory. [Conference on "The EP in an ever changing Union: where to go from here?", Montesquieu Institute, Maastricht University, 05. bis 06. März 2009] mehr
  Where Is My Party? Dete...  
Schäfer, Constantin, and Marc Debus (2015): Euroscepticism, Policy Alienation and Abstention in the 2014 EP Elections. [Conference "The 2014 European Parliament Elections in Perspective: European Elections Studies 1979-2014", MZES, Mannheim, November 06th to November 08th, 2015] more
Schäfer, Constantin, und Marc Debus (2015): Euroscepticism, Policy Alienation and Abstention in the 2014 EP Elections. [Conference "The 2014 European Parliament Elections in Perspective: European Elections Studies 1979-2014", MZES, Mannheim, 06. bis 08. November 2015] mehr
  European Research Infra...  
Assessments of the way democracy works in the EU and suggestions for improvements are only possible on the basis of audits of the quality of electoral democracy at the time of European Parliament (EP) elections.
Die demokratische Qualität der Politik der Europäischen Union wird regelmäßig in Frage gestellt, oft mit unzureichender empirischer Evidenz. Andererseits verfügen jene, welche das Funktionieren der demokratischen Institutionen der EU positiv beurteilen, ebenfalls oft nicht über hinreichende Belege. Aussagen über die Qualität der Demokratie in der EU und Vorschläge zu ihrer Verbesserung können nur auf der Grundlage demokratischer Audits gemacht werden, die zur Zeit der Wahlen zum europäischen Parlament durchgeführt werden. Solche Bestandsaufnahmen des Funktionierens der Demokratie in der EU waren bisher immer nur unvollständig möglich, wobei die unzureichende Finanz-Ausstattung eine vollständige Beurteilung oft unmöglich gemacht hat. Erst die PIREDEU Studie zur Wahl 2009, von der EU-Kommission als Design Infrastructure finanziert, kann in gewisser Weise als vollständiger Audit gewertet werden. Diese Studie kann im Rahmen der Forschungsförderung der EU jedoch nicht wiederholt werden. Gleichwohl braucht die europäische Politik eine kontinuierliche und dauerhaft finanzierte Studie der direkten Wahlen zum Europäischen Parlament, um die Entwicklung hin zu einer responsiven und verantwortlichen, auf allgemeine Wahlen gegründeten Demokratie auf der europäischen Ebene zu dokumentieren.
  European Research Infra...  
Assessments of the way democracy works in the EU and suggestions for improvements are only possible on the basis of audits of the quality of electoral democracy at the time of European Parliament (EP) elections.
Die demokratische Qualität der Politik der Europäischen Union wird regelmäßig in Frage gestellt, oft mit unzureichender empirischer Evidenz. Andererseits verfügen jene, welche das Funktionieren der demokratischen Institutionen der EU positiv beurteilen, ebenfalls oft nicht über hinreichende Belege. Aussagen über die Qualität der Demokratie in der EU und Vorschläge zu ihrer Verbesserung können nur auf der Grundlage demokratischer Audits gemacht werden, die zur Zeit der Wahlen zum europäischen Parlament durchgeführt werden. Solche Bestandsaufnahmen des Funktionierens der Demokratie in der EU waren bisher immer nur unvollständig möglich, wobei die unzureichende Finanz-Ausstattung eine vollständige Beurteilung oft unmöglich gemacht hat. Erst die PIREDEU Studie zur Wahl 2009, von der EU-Kommission als Design Infrastructure finanziert, kann in gewisser Weise als vollständiger Audit gewertet werden. Diese Studie kann im Rahmen der Forschungsförderung der EU jedoch nicht wiederholt werden. Gleichwohl braucht die europäische Politik eine kontinuierliche und dauerhaft finanzierte Studie der direkten Wahlen zum Europäischen Parlament, um die Entwicklung hin zu einer responsiven und verantwortlichen, auf allgemeine Wahlen gegründeten Demokratie auf der europäischen Ebene zu dokumentieren.
  Formal versus Informal ...  
Until 1999, the legislative decision-making in the European Union (EU) between the European Parliament (EP) and the Council of Ministers was strictly regulated. Thereafter, however, an informal mode of decision-making has developed and become the norm rather than the exception.
Bis 1999 war das Zusammenspiel von Europäischem Parlament und Ministerrat im Gesetzgebungsverfahren der Europäischen Union (EU) stärker reguliert. In den Jahren danach hat sich ein informelles Verfahren entwickelt und immer stärker durchgesetzt. Diese Änderung lässt sich als Weiterentwicklung eines Zweikammersystems modellieren. Das Projekt soll die Auswirkungen dieser Umstellung von formellem zu informellem Gesetzgebungsverfahren auf die Machtverteilung innerhalb der beiden Kammern, sowie zwischen ihnen untersuchen. Stört die informelle Gesetzgebung das Machtgleichgewicht zwischen Parlament und Ministerrat (den beiden Kammern, die formell einen gleich starken Einfluss auf den größten Teil der EU-Gesetzgebung haben)? Wer profitiert, wie und warum von der Informalisierung des Zweikammern-Entscheidungsverfahrens? Warum setzen sich informelle Absprachen zwischen den zwei Kammern durch, und warum werden sie auch von Akteuren akzeptiert, die nicht an den informellen Verhandlungen beteiligt waren? Dieses Projekt soll zu unserem Verständnis der Auswirkungen der informellen Gesetzgebungsverfahren auf die Legitimität und Repräsentativität von EU-Entscheidungen beitragen, die täglich über 500 Millionen EU-Bürger beeinflussen. Auf theoretischer Ebene soll es neue Erklärungen zur Funktionsweise, zu den Ergebnissen und der Institutionalisierung von Zwei-Kammer-Systemen entwickeln und am Beispiel der EU testen.
  Representation, Delegat...  
The later changed initial name of the project was "Party Group Cohesion in the European Parliament". The project analyzes the impact of national parties and transnational party groups on the behaviour of MEPs from a principal-agent perspective.
Ursprünglich wurde das Projekt unter dem Arbeitstitel "Fraktionsdisziplin im Europäischen Parlament" gestartet. Das Projekt analysiert die Bedeutung von nationalen Parteien und transnationalen Fraktionen für das Verhalten von Europaparlamentariern (MdEP) auf der Grundlage des Prinzipal-Agenten-Ansatzes. Zunächst wird organisationsstrukturell und repräsentationstheoretisch argumentiert, dass nationale Parteien als zentrale Prinzipale von MdEP gelten müssen. Auf der Grundlage eines Datensatzes, der die Einbindung der MdEP in nationale Parteiorganisationen vor und nach ihrer Wahl erfasst, wird gezeigt, dass nationale Parteien Kontrollinstrumente gegenüber MdEP gezielt und umfassend einsetzen. Entgegen der verbreiteten Annahme kann darüber hinaus ausgeschlossen werden, dass die Fraktionsführung die Ämtervergabe im Europäischen Parlament (EP) kontrolliert, weshalb sie nicht als Prinzipal von MdEP zu konzeptualisieren ist. Angesichts dieses Befundes ist die hohe Geschlossenheit der Fraktionen erklärungsbedürftig. Das Projekt zeigt, dass das selektive Zustandekommen des RCV-Samples – nur ein Viertel aller Abstimmungen erfolgt namentlich – zu einer Überschätzung der Fraktionsgeschlossenheit führt. Denn Fraktionsvorsitzende nutzen RCVs ausschließlich als Positionierungsinstrument, wenn sie von einem geschlossenen Abstimmungsverhalten ihrer Gruppe ausgehen können. Die Ergebnisse basieren auf einem Datensatz, der erstmalig Informationen zu den Eigenschaften aller Abstimmungen enthält, die in einem Jahr (2004-2005) im EP erfolgt sind. Damit kann gezeigt werden, dass nationale Parteien die zentralen Akteure im EP sind, deren Einfluss durch das selektive Zustandekommen des RCV-Samples verschleiert wird.
  Representation, Delegat...  
The later changed initial name of the project was "Party Group Cohesion in the European Parliament". The project analyzes the impact of national parties and transnational party groups on the behaviour of MEPs from a principal-agent perspective.
Ursprünglich wurde das Projekt unter dem Arbeitstitel "Fraktionsdisziplin im Europäischen Parlament" gestartet. Das Projekt analysiert die Bedeutung von nationalen Parteien und transnationalen Fraktionen für das Verhalten von Europaparlamentariern (MdEP) auf der Grundlage des Prinzipal-Agenten-Ansatzes. Zunächst wird organisationsstrukturell und repräsentationstheoretisch argumentiert, dass nationale Parteien als zentrale Prinzipale von MdEP gelten müssen. Auf der Grundlage eines Datensatzes, der die Einbindung der MdEP in nationale Parteiorganisationen vor und nach ihrer Wahl erfasst, wird gezeigt, dass nationale Parteien Kontrollinstrumente gegenüber MdEP gezielt und umfassend einsetzen. Entgegen der verbreiteten Annahme kann darüber hinaus ausgeschlossen werden, dass die Fraktionsführung die Ämtervergabe im Europäischen Parlament (EP) kontrolliert, weshalb sie nicht als Prinzipal von MdEP zu konzeptualisieren ist. Angesichts dieses Befundes ist die hohe Geschlossenheit der Fraktionen erklärungsbedürftig. Das Projekt zeigt, dass das selektive Zustandekommen des RCV-Samples – nur ein Viertel aller Abstimmungen erfolgt namentlich – zu einer Überschätzung der Fraktionsgeschlossenheit führt. Denn Fraktionsvorsitzende nutzen RCVs ausschließlich als Positionierungsinstrument, wenn sie von einem geschlossenen Abstimmungsverhalten ihrer Gruppe ausgehen können. Die Ergebnisse basieren auf einem Datensatz, der erstmalig Informationen zu den Eigenschaften aller Abstimmungen enthält, die in einem Jahr (2004-2005) im EP erfolgt sind. Damit kann gezeigt werden, dass nationale Parteien die zentralen Akteure im EP sind, deren Einfluss durch das selektive Zustandekommen des RCV-Samples verschleiert wird.
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Those were a representative survey conducted shortly after the election among the citizens (voters and non-voters) in each of the then 27 member countries of the European Union (the Voter Study); a survey among the candidates standing for office in each of the member countries (the Candidates Survey); a quantitative content analysis of the contents of the front page news of the two main papers during the electoral campaign in each country (the Media Study); and another such quantitative content analysis of the party programmes issued at the occasion of the 2009 EP election (the Euromanifesto Study).
PIREDEU war die Europawahlstudie 2009. PIREDEU stand zwar durchaus in der Tradition der Europawahlstudien, war aber gleichzeitig doch anders. Gefördert aus Mitteln des 7. Rahmenprogrammes für Forschung der EU Kommission, sollte eine "Design Instrastructure" erarbeitet werden für alle Kollegen, die an empirischer Forschung zur auf allgemeinen Wahlen gründenden Demokratie in der EU interessiert sind. Ein weiteres Ziel war und ist natürlich, den Weg zu ebnen für die Etablierung einer wirklichen Infrastruktur, die den Zustand der Demokratie in der Europäischen Union anläßlich der wiederkehrenden Wahlen zum Europäischen Parlament erforscht. PIREDEU war modular konzipiert und hat eine Reihe von Datenerhebungs-Instrumenten im Wege des "data pre-linking" für die vergleichende Analyse aufeinander bezogen. Dazu gehören natürlich die repräsentativen Bevölkerungsumfragen (Wähler und Nicht-Wähler) in den 27 Mitgliedsländern unmittelbar nach der Wahl (Wählerstudie); dazu gehört auch eine Befragung der Kandidaten, die sich bei der Europawahl um ein Mandat bemüht haben (Kandidatenstudie); eine quantitative Inhaltsanalyse der Nachrichten in den beiden wichtigsten Zeitungen jedes Mitgliedslandes während des Wahlkampfes (Medienstudie); und nicht zuletzt eine weitere quantitative Inhaltsanalyse der Parteiprogramme, die zur Europawahl veröffentlicht wurden (Euromanifesto-Studie). Die letzte Komponente wurde am MZES konzipiert und erhoben. Seit Mitte 2005 hatten die EES und PIREDEU websites über 3.600 Besucher in einem durchschnittlichen Monat. Allein im Jahr 2010 konnten wir über 1.000 downloads der von PIREDEU erhobenen Datensätze zur Europawahl 2009 registrieren. Analysen der EES Daten hatten eine große Anzahl wissenschaftlicher Publikationen zur Folge; nach eine Bibliographie, die zuletzt im Frühjahr 2011 revidiert wurde, sind dies mindestens 995 Veröffentlichungen, darunter Dutzende von Büchern und Hunderte von peer-reviewed articles und Buchkapitel.