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Bei leicht zugänglichen Anlagen stellt das Einschalten des Fehlerstromschutzschalters meist kein Problem dar. Anders sieht es bei exponierten Einrichtungen im Freien aus, zum Beispiel bei Photovoltaik- und Windkraftanlagen oder Ladesäulen für E-Mobilität. Auch bei unbemannten Hebestationen, Wärmepumpen sowie Funk- oder Kühlanlagen kann ein ausgelöster Fehlerstromschutzschalter zu längerem Stillstand der Anlage führen. Die Folge: überflüssige Kosten für Servicepersonal oder Umsatzeinbußen, wenn die Stromversorgung länger ausbleibt. Doepke, der Spezialist für Fehlerstromschutztechnik, hat für diese Anwendungsfälle einen multifunktionalen Fernantrieb für Fehlerstromschutzschalter entwickelt. In der Variante DFA 3 024DC-3 mit drei automatischen Wiedereinschaltungen stellt der Fernantrieb die Spannung 15 Sekunden nach Auslösen des Fehlerstromschutzschalters automatisch wieder her. Erst die wiederholte Auslösung bei einem tatsächlichen Anlagenfehler macht die manuelle Überprüfung der Anlage vor Ort notwendig. Bei Anwendungen, in den eine automatische Wiedereinschaltung nicht gewünscht oder erlaubt ist, empfiehlt sich der Einsatz des Fernantriebs DFA 3 024DC-0 ohne automatische Wiedereinschaltung. Hier kann über einen Meldeausgang der Ausfall gemeldet werden und die Anlage per manuelle Freigabe aus der Ferne wieder eingeschaltet werden.
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