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Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde das ZIE gemäß dem Einigungsvertrag, wie alle anderen Institute der Akademie der Wissenschaften im Osten Deutschlands, zum 31. Dezember 1991 aufgelöst. Auf der Grundlage der Evaluation der Forschungsleistungen empfahl der Wissenschaftsrat der Bundesrepublik die Gründung eines neuen Instituts, vollzogen am 1. Januar 1992. Von Anfang an gehörte die neue Einrichtung, das Institut für Niedertemperatur-Plasmaphysik (INP Greifswald), zur Leibniz-Gemeinschaft. Um Leibniz als Namenspatron sowie seinen Anspruch – "theoria cum praxi" – deutlich als Instituts-Strategie zu würdigen, nannte sich das INP, anlässlich seines 15-jährigen Bestehens 2007, in Leibniz-Institut für Plasmaforschung und Technologie e.V. um.
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