capra – Übersetzung – Keybot-Wörterbuch

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  Cucina - cucina  
Il «raviggiolo» è una specie di giuncata di forma tonda e bassa, simile a una focaccia; viene preparato nei mesi primaverili con latte di pecora o anche di capra.
Der «raviggiolo» ist eine Art Topfen mit runder und flacher Form, ähnlich wie ein Fladen; er wird in den Frühlingsmonaten mit Schafs- oder auch Ziegenmilch zubereitet.
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Nato dalla necessità di mantenere gusto e fragranza per mesi, il pane carasau era l'alimento base dei pastori, che l'accompagnavano con formaggio di pecora o capra; si può gustare anche nella sua variante guttiau, condito con olio d'oliva e sale e dorato nuovamente in forno.
Das "pane carasau" war aus der Notwendigkeit entstanden, Geschmack und Aroma mehrere Monate lang beizubehalten, und es war das Grundnahrungsmittel der Schäfer, die Schafs- oder Ziegenkäse dazu aßen. Man kann dieses Brot auch in der Variante "guttiau" kosten, d.h. mit Olivenöl und Salz angemacht und erneut im Ofen angebräunt.
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Ancora un formaggio misto, fatto con latte di capra e di pecora in un popoloso borgo della Val d'Acri: la caratteristica è la pressatura della cagliata, fatta a mano all'interno delle fuscelle. La pasta è dura e uniforme, di colore giallo paglierino, di sapore piccante; la forma è cilindrica e le forme pesano oltre due chilogrammi.
Ein weiterer "Mischkäse", auch er aus Ziegen- und Schafsmilch. Er wird in einem dicht besiedelten Ort des Tals Val d'Acri hergestellt. Charakteristisch ist das Pressen des Milchbruchs von Hand im Inneren der Formen. Der harte und gleichmäßige Teig ist strohgelb und schmeckt pikant. Die zylindrischen Laibe wiegen über zwei Kilogramm.
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È un latticino particolare, ottenuto partendo non dal siero che consegue alla preparazione dei formaggi, ma da latte mescolato a siero e sale. Il latte può essere di pecora, di capra o misto, il siero più usato deriva dalla lavorazione del pecorino.
Dieses besondere Milchprodukt wird nicht aus der Molke, dem Nebenprodukt der Käseherstellung, allein gewonnen, sondern aus Milch, die mit Molke und Salz vermengt wird. Die Milch kann vom Schaf, von der Ziege oder von beiden stammen; die am meisten verwendete Molke stammt aus der Pecorino-Herstellung. Zuweilen mit Pecorino vermischt, wird der "ricotta calabrese" im Ofen gebacken.
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Altre carni di questa zona - dove manca quasi completamente quella di manzo e di vitello - sono quelle di pecora, agnello, montone e anche (dopo trattamenti particolari) di capra. Una ricetta antica per agnello e castrato è la «pigneti»: i pezzi di carne, insieme a patate, pomodoro, cipolla, peperoncino, formaggio pecorino, salame sbriciolato, vengono messi in un'anfora di terracotta che viene chiusa e sigillata con la creta e poi messa in forno caldissimo: il calore viene via via diminuito fino alla completa cottura.
Andere Fleischsorten dieser Gegend - wo Rind- und Kalbfleisch fast völlig fehlen - sind Schaf-, Lamm-, Hammel- und auch (nach einer speziellen Behandlung) Ziegenfleisch. Ein altes Rezept für Lamm und Hammel heißt «pigneti»: Die Fleischstücke werden gemeinsam mit Kartoffeln, Tomaten, Zwiebel, Chili, Pecorinokäse und zerbröckelter Salami in eine Tonamphore gelegt, die mit Ton verschlossen und versiegelt und anschließend in den sehr heißen Ofen gestellt wird, dessen Hitze nach und nach verringert wird, bis das Gericht schließlich gar ist.
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Anche la regione lucana esibisce tra le sue produzioni una toma, ma in questo caso il latte vaccino utilizzato per molte preparazioni omonime del Nord Italia è sostituito da quelli di pecora e capra. La toma lucana può essere infatti esclusivamente a base di pecora, oppure mista con aggiunte di latte di pecora.
Auch die lukanische Region hat unter ihren Erzeugnissen einen Toma vorzuweisen. Doch wird in diesem Fall die Kuhmilch, die für viele gleichnamige Produkte in Norditalien verwendet wird, von Schafs- und Ziegenmilch ersetzt. Der lukanische Toma kann ausschließlich aus Schafsmilch oder aber auch aus einer Mischung, d.h. mit der Zugabe von Ziegenmilch, hergestellt werden. Es gibt keine festen Regeln: es hängt von den Herden ab, die den Käser beliefern. Dieser Käse mit rohem Teig wird einem natürlichen Schmoren unterzogen und in Salzlake gesalzen. Der Teig ist weich und gleichmäßig, die Farbe ist elfenbeinweiß, und der Geschmack neigt ins Süßliche. Die zylindrischen Formen wiegen zwischen eineinhalb und zwei Kilogramm. Die Grundreifezeit beträgt zwei Monate, doch sie kann sich auch länger hinziehen.
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Piatto squisito è quello offerto dai «posticini», spiedini di agnello e maiale grigliati, spesso venduti per strada in piccoli chioschi. Tipica anche la «capra alla neratese»; si taglia a pezzi la coscia dell'animale, che, dopo essere stata a lungo immersa in acqua corrente, viene bollita con erbe aromatiche.
Normalerweise fehlt auch das Schweinefleisch nicht, das ausgezeichnete Wurstwaren hergibt, darunter die sehr aromatische und pikante Salamisorte «ventricina». Köstlich schmecken auch die «posticini», das sind gegrillte Spieße mit Lamm- und Schweinefleisch, die häufig auf der Straße an kleinen Ständen verkauft werden. Typisch ist außerdem die «capra alla neratese»: man schneidet die Keule der Ziege in Stücke und kocht sie, nachdem man sie lange unter fließendes Wasser gelegt hat, mit Gewürzkräutern. Das Kaninchengericht «coniglio alla chietina» wird im Ofen zubereitet, nachdem man das Tier mit Schinkenscheiben, Rosmarin und Butterstückchen gefüllt hat. Und das Huhn «pollo alla Franceschiello» trägt seinen Namen zur Erinnerung an den König von Sizilien, ein Freund der Jagd; es handelt sich um gekochtes, in Stücke geschnittenes Huhn, zu dem Öl, Aromen, Oliven und Mixpickles gegeben werden.
  Parco Nazionale del Gra...  
Stambecco delle Alpi (Capra ibex ibex) - Lo stambecco, specie simbolo del Parco Nazionale Gran Paradiso, vive nelle praterie d'alta quota e sulle pareti rocciose. Lo stambecco alpino ha rischiato l'estinzione alla fine del XIX secolo e si è salvato solo nelle valli che oggi compongono il Parco nazionale Gran Paradiso.
Le Parc National du Gran Paradis peut-être visité en toute saison: l'été permet de parcourir des sentiers de haute altitude dotés de merveilleux panoramiques sur les montagnes de la chaîne, mais il permet également des rencontres exaltantes avec la faune, le tout joint à l'explosion de la floraison; l'automne est la saison des couleurs, quand les mélèzes se teintent d'orange et ressortent sur le blanc des premières neiges; en hiver il est possible de faire du ski de fond ou de brèves excursions en raquettes dans les bois à la découverte des traces d'animaux; au printemps il est très facile de rencontrer des chamois et des bouquetins qui descendent de la vallée à la recherche des premières herbes.
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Una zona ricchissima di funghi, forse la più ricca d'Italia e certamente l'unica che offre funghi quasi tutto l'anno. Funghi che vengono cucinati in vario modo per lo più assieme alla carne che prevalentemente è di capra, capretto e maiale.
Die eigentliche Sila ist eine Hochebene, mit vielen Tannen und Pinien, Seen und Weiden und dichten Wäldern, die wenige Kilometer von dem Tyrrhenischen und dem Ionischen Meer entfernt ein Hochgebirgsklima aufzuweisen hat. Hier findet man auch viele Pilze, sie ist vielleicht mit die pilzreichste Gegend Italiens, gewiss aber die einzige, die fast das ganze Jahr über Pilze bietet. Die Pilze werden auf verschiedene Weisen gekocht, meistens mit Fleisch, das hauptsächlich von der Ziege, dem Zicklein und dem Schwein stammt. Im Mai gibt es die duftenden "spugnole" (die hier "marroccu" und auf Deutsch Morcheln heißen), die in einem Gulasch mit Ziegenfleisch oder im Ragout zubereitet werden. Danach kommen die "sillu" oder auch "porcini" (Steinpilze), die besonders wohlschmeckend sind mit "timballi di riso" (Reisauflauf) und Fleisch mit Soße. Am Ende des Sommers wachsen dann die "vavusi", die man am Besten mit Paprikaschoten und "galluzzi" anbrät, aber auch in Öl eingelegt ausgezeichnet schmecken. Der typischste Pilz der Sila ist jedoch der Lactarius deliciosus, der auch "rossito" genannt wird: Er hat eine rosarote Farbe und wird meistens auf dem Grill mit Knoblauch und Speck gebraten; man bewahrt ihn auf und verwendet ihn auf vielerlei Weise.
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Una zona ricchissima di funghi, forse la più ricca d'Italia e certamente l'unica che offre funghi quasi tutto l'anno. Funghi che vengono cucinati in vario modo per lo più assieme alla carne che prevalentemente è di capra, capretto e maiale.
Die eigentliche Sila ist eine Hochebene, mit vielen Tannen und Pinien, Seen und Weiden und dichten Wäldern, die wenige Kilometer von dem Tyrrhenischen und dem Ionischen Meer entfernt ein Hochgebirgsklima aufzuweisen hat. Hier findet man auch viele Pilze, sie ist vielleicht mit die pilzreichste Gegend Italiens, gewiss aber die einzige, die fast das ganze Jahr über Pilze bietet. Die Pilze werden auf verschiedene Weisen gekocht, meistens mit Fleisch, das hauptsächlich von der Ziege, dem Zicklein und dem Schwein stammt. Im Mai gibt es die duftenden "spugnole" (die hier "marroccu" und auf Deutsch Morcheln heißen), die in einem Gulasch mit Ziegenfleisch oder im Ragout zubereitet werden. Danach kommen die "sillu" oder auch "porcini" (Steinpilze), die besonders wohlschmeckend sind mit "timballi di riso" (Reisauflauf) und Fleisch mit Soße. Am Ende des Sommers wachsen dann die "vavusi", die man am Besten mit Paprikaschoten und "galluzzi" anbrät, aber auch in Öl eingelegt ausgezeichnet schmecken. Der typischste Pilz der Sila ist jedoch der Lactarius deliciosus, der auch "rossito" genannt wird: Er hat eine rosarote Farbe und wird meistens auf dem Grill mit Knoblauch und Speck gebraten; man bewahrt ihn auf und verwendet ihn auf vielerlei Weise.
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Il biancomangiare si otteneva macinando il riso, passandolo al setaccio e facendolo poi bollire con latte di pecora o di capra: in questa salsa si immergevano i petti di pollo (o i filetti di pesce) sfilati con zucchero e lardo fritto, dopo aver fatto bollire il tutto lentamente; prima di servirli si cospargevano di altro zucchero e altro lardo fritto, talvolta anche con mandorle fritte nel lardo e zenzero bianco tagliato fine.
Es werden z. Bsp. erwähnt: spognosa, d.h. spongata (eine Art Zuckermousse); marsapan (Marzipantorte); fasciani (Fasane); ventricchi (Innereien); petroselli (Petersilie); tortelli in sentella; bramanger, d.h. “biancomangiare”. In Bezug auf letzteres wollen wir das älteste Rezept für die Zubereitung von Hühnerbrüstchen (oder in der Fastenzeit von Fischfilets) mit dieser Sauce wiedergeben. Das “biancomangiare” erhielt man durch das Mahlen von Reis, der durch ein Sieb gestrichen wurde und dann mit Schafs- oder Ziegenmilch gekocht wurde: in diese Sauce tauchte man die in Zucker und gebratenem Speck gewendeten Hühnerbrüstchen (oder Fischfilets), nachdem man das Ganze langsam geköchelt hatte. Vor dem Servieren wurden sie mit weiterem Zucker und weiterem gebratenem Speck bestreut, manchmal auch mit in Speck gebratenen Mandeln und fein geschnittenem weißem Ingwer. Aber Prudenziani verbreitet sich in seinen Versen über eine große Menge an Speisen. Sie zeigen den Reichtum der herrschaftlichen Küche dieses Jahrhunderts, die nicht frei von Merkwürdigkeiten war. So schlägt er doch z. Bsp. vor, Flügel und Füsse von Vögeln auf Salat anzubieten; oder er rät zu Hasen und Rehen in “salsa dolceforte” und zu in Salz eingelegter Schweinelende (sommata).
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La carne di manzo e di vitello manca nella cucina tradizionale ed è tuttora piuttosto scarsa; si sostituisce perciò con quella di pecora, agnello, montone e anche (dopo trattamento particolare) di capra.
Das lukanische Schwein ist im Allgemeinen mager, sehr mager sogar, da es gemeinsam mit Schafen und Lämmern in den Bergen weidet. Man gewinnt aus dem Schwein einen trockenen, geäderten, herrlich schmackhaften und pikanten Schinken, Würste mit fein gemahlenem Teig, "soppressate" (Presssäcke), "capocolli" und die typische «pezzenta». Letztere war einst die Salami der Ärmsten, daher auch der Name ("pezzente" heißt auf Deutsch Bettler): Sie besteht aus ganz klein gehackten Schlachtabfällen (Lunge, Leber, Sehnen) und wird mit reichlich Pfeffer und Knoblauch aromatisiert. Rind- und Kalbfleisch fehlen in der traditionellen Küche und sind auch heute noch sehr spärlich vertreten; ersetzt werden sie von Schaf-, Lamm-, Hammel- (nach einer speziellen Behandlung) und auch Ziegenfleisch. Ein altes Rezept für Lamm und Hammel heißt «pigneti»: Die Fleischstücke werden gemeinsam mit Kartoffeln, Tomaten, Zwiebel, Chili, Pecorinokäse und zerbröckelter Salami in eine Tonamphore gelegt, die mit Ton verschlossen und versiegelt und anschließend in den sehr heißen Ofen gestellt wird, dessen Hitze nach und nach verringert wird, bis das Gericht schließlich gar ist. Doch werden hier - wie im gesamten Süden - von den Schafen insbesondere die Innereien verzehrt: in Lukanien heißen sie «gnumaredd», genauso wie in Apulien, und sie werden in den Därmen und im Netz des Tiers eingerollt. Das Garen erfolgt vorzugsweise am Spieß oder auf dem Grill: eine kräftige, grobe, sehr charakteristische Speise.