bm – -Translation – Keybot Dictionary

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BM: . a painter prince.
BM: . ein Malerfürst.
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BM: And we mustn't forget that artists like Polke and Richter were rediscovered by young artists. In their early 50s, no one gave a hoot about them any more. They were brought back into the ring by their students and ex-students, including Guston.
BM: Man darf ja nicht vergessen, dass selbst Künstler wie Polke oder Richter eigentlich durch die Jugend wiederentdeckt wurden. Mit Anfang 50 hat kein Hahn mehr nach ihnen gekräht. Sie wurden durch ihre Studenten und Ex-Studenten wieder in den Ring geholt, wie Guston.
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BM: . when he was very young.
BM: . früh verloren.
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BM: You can tell from the layers. He used very soft oil paints so that he could paint such impastos.
BM: Das erkennt man auch an den Schichten. Er hat eine sehr weiche Ölfarbe benutzt, damit er so pastos malen kann.
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BM: A common occurrence in Germany painting.
BM: In der deutschen Malerei gerne praktiziert.
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BM: We have to make hypothesis! Of course I see this through a painter's glasses.
BM: Man muss ja Thesen aufstellen! Natürlich sehe ich das durch eine Maler-Brille.
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BM: There's something very therapeutic about painting. That's one reason I became a painter.
BM: Malerei hat schon etwas sehr Therapeutisches. Auch deswegen bin ich Maler geworden.
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BM: . pretentious
BM: . anmaßend.
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BM: I also took a break. I withdrew for three years to experiment with new things. I realized I had reached a dead end and that if didn't make a change I'd be doomed to repeat myself.
BM: Ich habe auch so einen Break gemacht. Ich habe mich tatsächlich drei Jahre rausgezogen, um neue Sachen auszuprobieren. Ich merkte, dass ich an einem Endpunkt angekommen war: Wenn ich das jetzt nicht einreiße, bleibe ich in einer Wiederholung stecken.
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BM: You don't actually acknowledge this-you simply follow your instincts. You realize that it's reached the point where you aren't making headway with your old stuff. You have to take a new path. But the repercussions can be more unpleasant than you thought.
BM: Man selber nimmt das ja nicht so wahr, sondern folgt seinen Instinkten. Man sagt sich: So, jetzt ist der Punkt gekommen, ich komme mit den alten Sachen nicht mehr weiter. Ich muss jetzt was Neues machen. Aber die Auswirkungen sind unangenehmer als gedacht.
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BM: We're all in the same boat. Which reminds me of something Picasso said: You should always show your old works, never the new ones. He knew this from his own experience, of course. At some point he was too far ahead in terms of his development and the others couldn't follow him .
BM: Das geht uns allen so. Ich hatte den berühmten Satz von Picasso im Hinterkopf, der irgendwann mal gesagt hat: Man soll immer die alten Arbeiten zeigen, niemals die neuen. Das beruhte natürlich auf seiner Erfahrung, dass er irgendwann mal zu forsch in der Entwicklung war und die anderen ihm nicht mehr folgen konnten und .
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BM: I paint at all times of the day and night. I paint when I get the urge. That's why we spend so much time in the studio. That's why we perceive objects in our surroundings so incredibly intensely. A sofa takes on a different meaning, or a shoelace, or the cigarette in the ashtray-all of this is very present.
BM: Ich male zu allen Tages- und Nachtzeiten. Ich male immer dann, wenn's kommt. Deswegen verbringt man viel Zeit im Atelier. Man sitzt herum oder macht irgendwas, um eine Spannung aufzubauen. Deswegen nimmt man auch die Gegenstände in der Umgebung wahnsinnig intensiv wahr. Ein Sofa bekommt eine andere Bedeutung, oder ein Schnürsenkel oder die Zigarette im Aschenbecher - all das ist sehr präsent. Das ist, glaube ich, ein ganz wichtiges Thema bei Guston. Die Einsamkeit des Malers im Atelier, dieses Alleingelassensein.
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BM: My perception is completely different. I can't see the merits of his abstract paintings. They're much too one-dimensional. But I still find them interesting. You can see how Guston experimented with pastosity.
BM: Das empfinde ich völlig anders. Mit den abstrakten Bildern kann ich gar nichts anfangen. Die sind mir viel zu eindimensional. Aber ich finde sie trotzdem sehr interessant. Man erkennt, wie Guston mit der Pastosität experimentiert. Ich empfinde seine späten Bilder absolut nicht als hässlich oder verstörend. Ich habe mir heute Morgen noch mal Fotos aus Woodstock angeschaut, wo er damals gelebt hat. Das ist eine ganz kleine Enklave. So einen Bruch wie bei Guston kriegt man eben nur hin, wenn man sich zurückzieht. Die "Solitude" im Atelier, umgeben von Farben, Töpfen, Pinseln . Wenn man bei einem Bild keine Lösung findet, sitzt man halt Däumchen drehend auf dem Sofa und guckt von oben auf seine Füße runter. Es ist alles sehr naheliegend, was auf Gustons Bildern passiert. Später geht er dann hinaus, geht in die imaginäre Stadtansicht. Er malt keine Landschaften, weil er dafür wohl keine Lösung findet oder ihm das zu kitschig ist. Ich glaube, was man auf seinen Bildern häufig als Grabsteine identifiziert sind eigentlich Stadtveduten.
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BM: Which brings us back to the studio situation. Those are the things he looks at all day long. I can relate completely. I also have phases when I drink alcohol in the studio. Often, they're very creative phases.
BM: Ja, da sind wir wieder bei der Ateliersituation. Das sind die Dinge, auf die er den ganzen Tag schaut. Das kenne ich. Ich habe auch Phasen, in denen ich im Studio zum Alkohol neige. Das sind oft sehr kreative Phasen, aber sie sind so essenziell, dass man wirklich Alkohol braucht. Ich habe dann plötzlich immer Flaschen mit Gin und Whisky im Kühlschrank. Ich sehe das ganz klar auf den Bildern. Die einsame Glühbirne, die Flasche, das ist ein typisches Bild. Wenn er im Atelier sitzt und nicht weiß, was er machen soll. Man wartet den Moment ab, in dem man das, was man will, auch wirklich definieren kann. Ich weiß nicht, wie lange er an seinen Bildern gemalt hat.
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BM: That's the hardest thing, finding yourself, with all your facets and abysses. And that's the difference-as you pointed out-to the painter princes. But with Guston there's another interesting aspect, which is one reason why he's so popular among people in my generation, who grew up with comics.
BM: Das ist ja das Schwierigste, dieses Zu-sich-Finden, mit allen Facetten und Abgründen. Das ist auch - wie Du sagst - der Unterschied zu den Malerfürsten. Bei Guston kommt aber noch ein interessanter Aspekt dazu, was seine Beliebtheit in meiner Generation betrifft, die mit Comics aufgewachsen ist. Er kommt vom Comic. Guston und Pollock - die beiden kannten sich von frühester Kindheit an - haben ganz zu Anfang Comic-Zeichnungen gemacht, bevor sie dann Kunst studierten. Das ist sehr amerikanisch. Für mich ist Guston eigentlich der erste gegenständliche Maler in den USA. Die anderen haben ja nicht gemalt. Die haben ja andere Wege gesucht. Obwohl er eigentlich vom Abstrakten Expressionismus - auch etwas sehr Amerikanisches - kommt, ist er für mich der erste gegenständliche Maler, den die USA hervorgebracht hat. Er ist für mich der amerikanischste Künstler, weil er drei wichtige amerikanische Phänomene vereinigt: Jazz, Comic und den Abstrakten Expressionismus.