servile – Übersetzung – Keybot-Wörterbuch

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  A Rift in Empire? | tra...  
As soon as people quit working, the state's problem is no longer that of their welfare; on the contrary, they must be pushed back into the most servile and exploited positions, by way of the coercive programs that Tony Blair calls workfare.
Ich beziehe mich hier auf das Buch von Rob Jessop The Future of the Capitalist State. Jessop analysiert den paradimatischen Wechsel vom Keynesianischen nationalen Wohlfahrtsstaat zu einem postnationalen Schumpeterianischen "workfare"-(Arbeits-)Staat. Was bedeuten diese Worte? Der zeitgenössische Staat kümmert sich nicht länger um die "tatsächliche Forderung" der Arbeiter oder um irgendeine Art Keynesianischer Sozialversicherung; er ist beschäftigt mit ermutigender unternehmerischer Innovation, welche für Schumpeter eine wichtige Quelle des Mehrwerts darstellte. Aber diese Art der Innovation, die für den Wettbewerb notwendig ist, wird von einem ziemlich kleinen Teil der Bevölkerung geleistet, die durch einen starken Drang zum Ausstieg gekennzeichnet ist. Sie tendieren dazu, die Zwänge des Produktivsystems zu verlassen. Aber sobald die Menschen zu arbeiten aufhören, ist das Problem des Staates nicht mehr die Wohlfahrt, sondern im Gegenteil, wie er sie wieder zur Arbeit zwingen kann, in die untergeordnetsten und am meisten ausgebeuteten Positionen, etwa durch Zwangsprogramme, die Tony Blair "workfare" nennt. Der Staat übernimmt die Rolle eines kollektiven Managers für die flexible Arbeitskraft – eine dringend notwendige Rolle unter dem transnationalen Regime des netzwerkförmigen Wettbewerbs. Er wird daher postnational und passt sich an die erweiterten Rahmenwerke kapitalistischer Produktivität an. Dennoch ist diese imperiale Form des Staates, ebenso wie die Wirtschaft, die sie bedient, weder stabil noch überhaupt funktionabel. Sie ist durchsetzt mit grotesken Widersprüchen, in denen die technische und organisatorische Organisation, die neue treibende Kraft der kapitalistischen Wirtschaft zur politischen Rationalität eines unbeschränkten Krieges führt.
  A Rising Tide of Contra...  
The criticism of the magazines and curators remains pathetically servile ("affirmative," in Marcuse's phrase), while minority developments remain caught either in the trap of disillusionment and cynical observation of the disaster, or in the marginally preferable impasse of pure radicalism and refusal of anything that smacks of cooptation.
Wie kann das Virtuelle real werden? Woran es an diesem Punkt fehlt, ist weniger die künstlerische Praxis, als eine starke Kritik, die Wert- und Entscheidungskriterien in die öffentliche und professionelle Diskussion einschreibt. Auch nach fünf Jahren intensivsten sozialen und künstlerischen Aktivismus' müssen wir erst eine konstruktive Kritik entwickeln. Die Kritik der Zeitschriften und KuratorInnen bleibt pathetisch unterwürfig (nach Marcuse "affirmativ"), während minoritäre Entwicklungen entweder in der Falle der Desillusion und der zynischen Beobachtung der Katastrophe gefangen bleiben oder in der kaum vorzuziehenden Sackgasse puren Radikalismus' und der Verweigerung von allem, was nach Kooptierung riecht. Es ist richtig, dass Kritik ebenso wie die Praxis der Konfrontation immer die Wareneigenschaft annehmen muss, wenn sie innerhalb der Grenzen des institutionellen Markts akzeptiert wird. Das ist wahrlich ein Problem. Aber Kooptierung ist auch eine offene Front des sozialen Kampfs. Die Annahme, dieser Kampf könne durch die Mahnung zu reinen Formen demokratischer Diskussion und kommunikativer Vernunft (Habermas) gewonnen werden, hat sich als ebenso illusorisch herausgestellt wie die perversen Hoffnungen auf die Fähigkeit des Markts, die Wünsche des Volks zu übersetzen (Cultural Studies). Es gibt keine "Lösung" für eine linke kulturelle Position innerhalb einer Marktgesellschaft, nur eine fortwährende Spannung zwischen den AkteurInnen innerhalb und außerhalb der Institutionen, an der oft überschrittenen Grenze ihrer Dehnbarkeit; eine ständige problematische Bewegung zwischen "Situationen des Widerstands" und "Situationen des Managements", wie das Diego Stzulwark und Miguel Benasayag einst bezeichneten, scheint heute – gefangen in ihrem unauflöslichen Widerspruch - die einzige Möglichkeit zu bieten, etwas mit der Fülle ästhetischer Institutionen anzufangen, die von der steigenden Flut des heutigen Workfare-Staats eingeschlossen sind.
  The Geopolitics of Pimp...  
As a matter of fact, the very advent of such regimes constitutes a violent reaction to destabilization, when it exceeds a threshold of tolerability for subjectivities in a state of servile adaptation to the status quo.
Diese Verwirrung ist zweifellos auf die Begehrenspolitik zurückzuführen, die für die Zuhälterei der subjektiven und kreativen Kräfte charakteristisch ist – eine Art von Machtverhältnis, die grundsätzlich durch den Zauber der Verführung entsteht. Der/die VerführerIn ruft in dem/r Verführten eine Idealisierung hervor, die ihn/sie betäubt und dazu bringt, sich mit dem/r VerführerIn zu identifizieren und zu unterwerfen: was bedeutet, sich mit dem/r Angreifenden zu identifizieren und sich ihm/ihr zu unterwerfen, angetrieben vom eigenen Begehren, in der Hoffnung, dass der/die VerführerIn Anerkennung und Einlass in seine/ihre Welt gewährt. Erst seit kurzem ist man sich dieser Situation bewusst, was in der Regel zum Bruch des Zaubers führt. Dies schimmert in den unterschiedlichen Strategien des individuellen und kollektiven Widerstandes durch, die in den letzten Jahren vermehrt zu beobachten sind, vor allem durch die Initiative einer neuen Generation, die sich nicht vollkommen mit dem vorgeschlagenen Existenzmodell identifiziert und seine Machenschaften erkennt. Natürlich kann die künstlerische Erfahrung – gerade durch ihre Eigenart als Ausdrucksform der Problematiken der Gegenwart, wie sie auch den Körper des Künstlers, der Künstlerin durchströmen – diesen Bewegungen gegenüber kaum gleichgültig bleiben. Ganz im Gegenteil, gerade aus diesem Grund tauchen seit Anfang der 1990er Jahre die bereits angesprochenen Fragen in der Kunst auf. Mit ihren unterschiedlichen Vorgehensweisen vollbringen diese Strategien einen Exodus aus dem Minenfeld, das sich zwischen den gegensätzlichen und einander ergänzenden Figuren von Luxus-Subjektivität und Müll-Subjektivität erstreckt, aus dem Feld, in das sich die menschlichen Schicksale im globalisierten Kapitalismus selbst einschließen. Und inmitten dieses Exodus werden andere Arten der Welt erschaffen.
No es difícil imaginar que el encuentro de estos dos regímenes vuelve el escenario aún más vulnerable a los abusos del chuleo: en su penetración en contextos totalitarios, el capitalismo cultural sacó ventaja del pasado experimental, especialmente audaz y singular en estos países, pero también y sobre todo de las heridas que en las fuerzas de creación causaron los golpes sufridos. El nuevo régimen se presenta no sólo como el sistema que acoge e institucionaliza el principio de producción de subjetividad y de cultura de los movimientos de los años sesenta y setenta, como fue el caso en Estados Unidos y en los países de Europa Occidental [y España]. En los países bajo dictadura, dicho nuevo régimen gana un plus de poder de seducción: su aparente condición de salvador que viene a liberar la energía de creación de su yugo, a curarla de su estado debilitado, permitiéndole reactivarse y volver a manifestarse[9]. Si bien el poder vía seducción propio del gobierno mundial del capital financiero es más light y sutil que la pesada mano de los gobiernos locales comandados por Estados militares que los precedieron, no por eso son menos destructivos sus efectos, aunque con estrategias y finalidades enteramente distintas. Es de esperarse, por lo tanto, que la sumatoria de ambos ocurrida en estos países haya agravado considerablemente el estado de alienación patológica de la subjetividad, especialmente en la política que rige la relación con el otro y el destino de su fuerza de creación.
Esta confusão decorre sem dúvida da política de desejo própria da cafetinagem das forças subjetivas e de criação – um tipo de relação de poder que se dá basicamente por meio do feitiço da sedução. O sedutor convoca no seduzido uma idealização que o sidera e que o leva a identificar-se com ele e a ele submeter-se: ou seja, identificar-se com e submeter-se a seu agressor, impulsionado por seu próprio desejo, na esperança de que este o reconheça e o admita em seu mundo. Só recentemente esta situação vem se tornando consciente, o que tende a levar à quebra do feitiço. Isto transparece nas diferentes estratégias de resistência individual e coletiva que se avolumam nos últimos anos, particularmente por iniciativa de uma nova geração que não se identifica em absoluto com o modelo de existência proposto e se dá conta de sua manobra. É claro que as práticas artísticas – por sua própria natureza de expressão das problemáticas do presente tal como atravessam o corpo do artista – dificilmente poderiam permanecer indiferentes a este movimento. Pelo contrário, é exatamente por esta razão que estas questões emergem na arte desde o início dos anos 1990, como mencionado no início. Com diferentes procedimentos, tais estratégias vêm realizando um êxodo do campo minado que se situa entre as figuras opostas e complementares de subjetividade-luxo e subjetividade-lixo, campo onde se confinam os destinos humanos no mundo do capitalismo globalizado. Neste êxodo vão se criando outras espécies de mundo.