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The ethnic fragmentation of Bosnia-Herzegovina was already evident in the first free elections on November 18, 1990. The Serbian Democratic Party (SDS), the Croatian Democratic Union (HDZ), and the (Muslim) Party of Democratic Action (SDA) received the great majority of the votes.
Die ethnische Fragmentierung von Bosnien-Herzegowina hatte sich bereits bei den ersten freien Wahlen am 18. November 1990 abgezeichnet. Die Serbische Demokratische Partei (SDS), die Kroatische Demokratische Gemeinschaft (HDZ) und die muslimische Partei der Demokratischen Aktion (SDA) konnten die große Mehrheit der Wählerstimmen auf sich vereinigen. Zunächst bildeten diese nationalistischen Sammelbewegungen eine Regierungskoalition. Gemäß der jugoslawischen Tradition wurden die höchsten Staatsämter nach einem Proporzsystem verteilt: Der Muslim Alija Izetbegović2 übernahm das Amt des Präsidenten, die Serben stellten den Parlamentspräsidenten und die Kroaten den Ministerpräsidenten.
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The public stations SLO 1 and SLO 2 have moved much closer to the private stations in terms of programming. Under the new conservative government these stations may face restructuring, because the right-liberal SDS accuses them of left-wing bias.
Im Fernsehen hingegen etablierte sich schon Mitte der 1990er Jahre mit POP TV die US-amerikanische Firma Central European Media Enterprises (CME) als bedeutsamster Gegenspieler der öffentlich-rechtlichen Anstalten. Heute kontrolliert CME die drei wichtigsten privaten Fernsehsender des Landes. Auch die katholische Kirche ist mit TV3 in diesem Bereich präsent. Deutschsprachige Programme können mehr als ein Drittel der slowenischen Haushalte empfangen, wobei RTL am häufigsten gesehen wird. Die öffentlich-rechtlichen Sender SLO 1 und SLO 2 haben sich in ihrer Programmstruktur stark den privaten angepasst. Unter der neuen konservativen Regierung könnte den Anstalten eine Umstrukturierung bevorstehen, da die rechtsliberale SDS ihnen angebliche Linkslastigkeit vorwirft.
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The chairman of the LDS, Janez Drnovšek, a former president of the Yugoslavian state presidium, held the office of prime minister for several years and in 2002 he was elected the new president of the state. In October 2002 Janez Janša, the head of the right-wing liberal Slovenian Democratic Party (SDS), won in a landslide.
Die politische Kultur des Landes ist in hohem Maße von einer korporatistischen Ideologie geprägt. Historisch haben die subsidiäre Tradition des katholischen Milieus und die langjährige Praxis des Selbstverwaltungssozialismus dazu beigetragen. Entsprechend werden gesellschaftliche Interessen vor allem über Verbände und Berufsorganisationen artikuliert, deren Vertreter in das politische System integriert sind. Über einen langen Zeitraum bildeten die Liberalen Demokraten Sloweniens (LDS) die stärkste politische Kraft des Landes. Die Mitte-links-Partei, die aus dem ehemaligen Bund der Sozialistischen Jugend hervorging, kam 1992 erstmals an die Macht und regierte, von kurzen Unterbrechungen abgesehen, mit wechselnden Koalitionspartnern sowohl aus dem linken wie aus dem konservativ-rechten Lager bis Ende 2004. Der LDS-Vorsitzende Janez Drnovšek, einstiger Präsident des jugoslawischen Staatspräsidiums, übte mehrere Jahre lang das Amt des Ministerpräsidenten aus und wurde 2002 zum neuen Staatspräsidenten gewählt. Im Oktober 2004 errang Janez Janša, Vorsitzender der rechtsliberalen Slowenischen Demokratischen Partei (SDS) einen erdrutschartigen Wahlsieg. Als neuer Ministerpräsident einer Mitte-rechts-Koalition beendete er die Regierungsära der LDS. Im Krieg gegen die Jugoslawische Volksarmee 1991 hatte Janša, der bereits in den 1980er Jahren als Dissident aufgetreten war, Sloweniens Territorialverteidigung befehligt. Nach der Unabhängigkeit wurde er zum Verteidigungsminister ernannt, musste aber 1994 wegen illegaler Waffenexporte in ex-jugoslawische Länder von dem Posten zurücktreten. Als Oppositionspolitiker prangerte er vor allem die Seilschaften der ehemaligen Kommunisten an. Janšas tiefe Aversion gegen das alte System hat auch biographische Gründe. Er stammt aus einer Familie der sogenannten Domobranci,2 die während des Zweiten Weltkriegs gegen die kommunistischen Partisanen kämpften. Bis heute ist die slowenische Gesellschaft in dieser Frage gespalten.
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In April 1997 the conservative SDS party won an absolute majority in parliament with its electoral alliance, the United Democratic Forces. The new prime minister, Ivan Kostov, followed a strict policy of austerity, slowed inflation, and laid important cornerstones for future membership in NATO and EU.
Die konservative SDS errang mit ihrem Wahlbündnis Vereinigte Demokratische Kräfte (ODS) im April 1997 die absolute Mehrheit der Parlamentssitze. Der neue Ministerpräsident, Iwan Kostow, verfolgte eine strikte Sparpolitik, bremste die Inflation und legte wichtige Grundsteine für eine zukünftige Nato- und EU-Mitgliedschaft. Die Hoffnungen der Bevölkerung auf eine Verbesserung der Lebensverhältnisse wurden jedoch nicht erfüllt. Die soziale Polarisierung der Gesellschaft schritt vielmehr voran. Zwar konnte die konservative Regierung erstmals eine volle Legislaturperiode durchhalten, erlitt bei den Parlamentswahlen 2001 aber eine schwere Niederlage. Als stärkste Kraft konnte sich überraschend die Sammelpartei des Ex-Monarchen Simeon II2 durchsetzen. Borisov Sakskoburggotski, so der bürgerliche Name des letzten bulgarischen Zaren, war nach mehr als fünf Jahrzehnten aus dem Exil zurückgekehrt und hatte innerhalb weniger Monate die populistische Nationale Bewegung Simeon II. (NDSW) ins Leben gerufen: Binnen 800 Tagen, so die Parole von Sakskoburggotski, werde es dem Land deutlich besser gehen. Den Privatisierungskurs wolle man sozialverträglich gestalten. Aber auch ihm gelang es nicht, trotz des einsetzenden Wirtschaftswachstums, den Lebensstandard der Bevölkerung signifikant zu verbessern. Im Gegensatz zur Metropole Sofia und den Touristenzentren am Schwarzen Meer blieben das Land und die kleinen Städte von der ökonomischen Entwicklung abgekoppelt. Und wie alle Vorgängerregierungen geriet auch das Kabinett Sakskoburggotski unter den Verdacht der Korruption. Die Parlamentswahlen im Juni 2005 offenbarten eine tiefe Kluft zwischen der politischen Klasse und der Gesellschaft. Die BSP erzielte zwar 31 Prozent, aber viele Wähler hatten das wirtschaftliche Desaster ihrer letzten Regierungsphase 1995 / 96 noch nicht vergessen. Ebenso strafte man die Konservativen ab, die sich in den letzten Jahren völlig zerstritten hatten. Aber auch der Stimmanteil der Nationalen Bewegung Simeon II. schrumpfte mit 19,9 Prozent auf die Hälfte zusammen. Von der Krise der politischen Repräsentanz profitierte vor allem die rechtsextreme "Ataka" (Angriff), die auf Anhieb mit 9 Prozent der Wählerstimmen zur viertstärksten Partei aufstieg. Für den Erfolg waren vor allem rassistische Ausfälle gegen die bulgarischen Türken und die Roma verantwortlich. Nach langwierigen Verhandlungen kam schließlich eine Mitte-links-Koalition aus der NDSW, den Sozialisten und der "Bewegung für Rechte und Freihei