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Im Vorfeld der Triennale luden die Kuratoren auch sieben Künstler zu einem Gaststipendium ein. Dazu gehörten der Tänzer und Choreograph niv Acosta, dessen jüngstes Stück i shot denzel sich mit der Repräsentation schwarzer Männlichkeit beschäftigt, und Juliana Huxtable, die als DJ, Partymacherin und Performerin zum Aushängeschild einer neuen queeren Rap-Szene avanciert ist. Auf der Frieze 2014 arbeitete sie an einem Projekt von Nick Mauss und der Sonic Youth-Sängerin Kim Gordon mit. Auf ihrem Selbstporträt, das während Huxtables Aufenthalts am New Museum entstand, wirkt die Künstlerin mit ihrer knallgrünen Körperbemalung und neongelben Dreadlocks wie eine futuristische Renaissance-Schönheit. Dieses einprägsame Motiv ziert auch das Pressematerial der Schau.
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