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Der musikalische Nachlass enthielt viele Werke Cherubinis im Autograph, als Abschrift oder in gedruckter Form. Es war ein ungewöhnlich vollständiger Bestand, der auf Betreiben der Witwe Cherubinis 1878 in die Königliche Bibliothek Berlin, die heutige Staatsbibliothek zu Berlin (D-B), gelangte. Im Zweiten Weltkrieg wurden die Bestände der Bibliothek bekanntlich an verschiedene Orte ausgelagert. Die Cherubini Quellen, vor allem die vor 1794 komponierten Werke, kamen in die Krakauer Biblioteka Jagiellońska (PL-Kj), wo sie heute wieder wissenschaftlich ausgewertet werden können.
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