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Nach der Begrüßung der Gäste bekam die Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland, Dorothee Janetzke-Wenzel das Wort. Sie sagte, dass normalerweise die Gefeierten die Geschenke kriegen würden, in diesem Fall sei es aber das HdU, das die Geschenke gibt, mit den vielen hier stattfindenden kulturellen Programmen. Das HdU ist ein Ort des Zusammentreffens, und Frau Janetzke-Wenzel ist besonders glücklich über das gute Verhältnis zwischen der Botschaft und dem Haus. Sie betonte, dass Deutschland niemals Einfluss auf die ungarndeutschen Tätigkeiten habe ausüben wollen, es werde bevorzugt, wenn die Gemeinschaften sich selber verwalten. Die Botschafterin findet die Benutzung der deutschen Sprache wichtig und meint, dass man in Ungarn das Deutsche wenigstens als Zweitsprache erlernen sollte: die Möglichkeiten seien dazu gegeben. Sie erwähnte Ungarns EU-Präsidentschaft, die auch dazu beitragen könne, dass die Staatsgrenzen langsam verschwinden.
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