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  Discover Rajasthan II –...  
Day 6: Transfer to Udaipur – En route visit to the magnificent Jain temple of Ranakpur
Tag 6: Transfer nach Udaipur – Unterwegs Besuch im grandiosen Jain-Tempel von Ranakpur
  Karnataka – Inside India  
In the southern parts of the state, you can experience the unimaginable splendor of the Maharaja Palace of Mysore and the unique atmosphere of the artistically designed Hindu and Jain pilgrimage sites.
Nördlich von Hampi befinden sich in Aihole, Pattadakal und Badami die mit faszinierenden Bildhauerarbeiten ausgestatteten Höhlentempel und Tempelgruppen der frühen Chalukyas. Die Heiligtümer von Pattadakal, der einstigen Krönungsstadt der Chalukya-Herrscher, vereinen nord- und südindische Architekturstile und zählen mit Hampi zum UNESCO Weltkulturerbe in Karnataka. Weiter im Norden dominiert in Bijapur, Gulbarga und Bidar die islamische Baukunst mit Spitzbogenfenstern, Kuppeldächern und Minaretten. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören Moscheen und Mausoleen, die moslemische Pilgerziele und das beeindruckende Erbe der Bahmani-Sultane darstellen.
  Karnataka – Places to V...  
Some temples had, long ago and over the course of years, become fully integrated into the structure of the village and were only rediscovered a few years ago. The differently designed Jain cult caves and Hindu temples testify to an impressive level of architectural experimentation.
Die zwischen roten Sandsteinfelsen an einem künstlichen See gelegene Kleinstadt Badami war vom 6. – 8. Jahrhundert die Hauptstadt der Chalukya-Dynastie. An der Südseite befinden sich unterhalb einer Befestigungsanlage mehrere Höhlentempel, die durch Treppenaufgänge miteinander verbunden sind und bis zu 15 m tief in den Fels hineinführen. Den Eingangsbereich der ersten, dem Gott Shiva geweihten Höhle schmückt eine exquisite Abbildung eines sechzehnarmigen tanzenden Nataraja. Die zweite, etwas höher gelegene Höhle ist eine Kultstätte für den Weltenerhalter Vishnu. Die mythologischen Motive zeigen ihn in verschiedenen Inkarnationen. Über weitere Treppen, die am Aufgang zum Fort vorbeiführen, wird die dritte und größte Höhle erreicht. Sie gilt als die kunstvollste, da sie überreich mit grandiosen Motiven aus der Vishnu-Mythologie geschmückt ist. Östlich von dieser befindet sich eine sehenswerte Jain-Kultstätte, die der Tradition des Jainismus entsprechend eine Atmosphäre der Verinnerlichung und Askese betont.
  Rajasthan – Places to V...  
An ancient palace and several temples form part of the fort. A special attraction is the Jain temple, built between the 12th and 15th century. Its walls, ceilings and pillars are adorned with exquisite sculptures.
Die attraktive Wüstenstadt Jaisalmer ist reich an alten Palästen, Tempeln und schön gearbeiteten Häusern. Sie wird auch die “Goldene Stadt” genannt, da ihre Sandsteingebäude zum Sonnenuntergang das Licht auf eine besonders stimmungsvolle Art reflektieren. Ein Besuch in Jaisalmer ist verbunden mit einem Spaziergang durch die gewundenen Straßen, zwischen Hausfassaden in hellem Honigton, die mit dekorativem Gitterwerk und Blütenornamenten geschmückt sind. Die Architektur der mehrstöckigen, extravaganten Havelis ist ausgesprochen sehenswert und von herausragender Qualität. Ein weiteres Highlight ist das von Schutzwällen umgebene Jaisalmer Fort, eine mittelalterliche Festungsanlage, die sich über dem Wüstensand wie ein Märchenschloss erhebt. Zum Fort gehören ein alter Palast und mehrere Tempel. Eine besondere Attraktion sind die zwischen dem 12. und 15. Jahrhundert erbauten Jain-Tempel, deren Wände, Decken und Pfeiler mit exquisiter Bildhauerkunst verziert sind.
  Rajasthan and Uttar Pra...  
In the course of thousands of years, Rajasthan’s well-deserved designation as “the land of kings” has come about through the contribution of settlers of the early Harappan culture, Aryan pastoral tribes, archers from the Bhil forest tribe, dynasties of Jain diamond merchants, Muslim artisans and proud aristocratic Rajput warriors.
Erlebnis- und Kulturreisen in Rajasthan lassen sich hervorragend mit touristischen Highlights im angrenzenden Bundesstaat Uttar Pradesh kombinieren, die unvergessliche Einblicke in die Glanzzeit des Moghul-Imperiums bieten. Das berühmte Taj Mahal, dessen leuchend weiße Schönheit vor Ort gesehen werden muss, da kein Foto ihr wirklich gerecht wird, und die aus rotem Sandstein erbaute Wüstenstadt Fatihpur Sikri sind traumhafte Meisterwerke der Moghul-Architektur, die zum UNESCO Weltkulturerbe zählen.
  In the Footsteps of the...  
Rajgir is located 15 km from Nalanda and is an important pilgrimage site for Buddhists and Jains. Mahavira, the founder of Jainism, lived here for 14 years. Buddha spent many rainy seasons in this place and delivered important discourses here.
Der kleine Pilgerort Vaishali befindet sich 40 km nordwestlich von Patna und war im 5. Jahrhundert v. Chr. unter der Licchavis-Dynastie eine bedeutende Stadt mit mehrstöckigen Häusern, heiligen Hainen und einer Vielzahl von Lotusteichen. Buddha hielt sich zu seinen Lebzeiten öfters in Vaishali auf, wo ihm die Kurtisane Ambapali ein Vihara (buddhistisches Klostergebäude) schenkte. Zu den Sehenswürdigkeiten im 2 km weiter nördlich gelegenen Kolhua gehört eine über 18 m hohe Steinsäule aus poliertem roten Sandstein, auf der ein sitzender Löwe thront. Die Säule wurde von dem Maurya-Herrscher Ashoka im 3. Jahrhundert v. Chr. an dem Platz errichtet, an dem Buddha seine letzte Lehrrede vor dem Einzug ins Nirvana hielt. Direkt bei Kolhua haben auch Jains der Svetambara-Sekte eine Verehrungsstätte errichtet, da Vaishali als Geburtsort von Mahavira, dem Begründer des Jainismus, angesehen wird.
  Karnataka – Places to V...  
This cave is considered the most ornate, as it is abundantly decorated with magnificent motifs from Vishnu mythology. Towards the east is a remarkable Jain place of worship that aptly emphasizes the tradition of Jainism with an atmosphere of internalization and asceticism.
Die kontrastreiche Hauptstadt des Bundesstaats Karnataka gilt mit ihren breiten Straßen und ihrem westlich geprägten Konsumangebot als eine der modernsten Metropolen Südindiens. Sie ist das international anerkannte Zentrum einer erfolgreichen Software-Industrie und auch für Seidenprodukte und Sandelholzschnitzereien bekannt. Hier vereinen sich alte Traditionen, kommerzieller Glanz, weiträumige Parkanlagen, geruhsame Vorstadtviertel, geschäftige Bazare und westlich anmutende Shoppingzentren zu einem ungewöhnlichen und exotischen Ganzen. Eine Attraktion ist der südlich vom Stadtzentrum gelegene Lal Bagh Park, der 1740 angelegt wurde und eine Vielzahl an tropischen und subtropischen Pflanzen beherbergt. Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Vidhana Soudha (Parlament), der High Court und eine Reihe von Tempeln, von denen der größte der ISCON-Krishna-Tempel ist. Im Jahr 2006 wurde der englische Name der Stadt von der Regierung von Karnataka in seine Kannada-Namensform Bengaluru umbenannt.
  Discover Rajasthan II –...  
Much of the complex is now a museum with a representative collection of miniatures, mirror work and ornamental tiles. Below the palace entrance is the impressive Sri Jagdish Temple, the largest Jain temple in Udaipur.
Die am Pichola-See gelegene Stadt Udaipur bringt den Zauber Rajasthans auf eine besonders malerische und stimmungsvolle Weise zum Ausdruck. Am Ufer des künstlich angelegten Sees erheben sich Paläste aus Mamor, die im Sonnenlicht in einem strahlenden Weiß glänzen. Auf zwei Inseln befinden sich weitere prunkvolle Paläste, die in Luxushotels umfunktioniert sind. Die Krönung der Palastgebäude von Udaipur ist der Stadtpalast, an dem sich die volle Pracht des Orients zur Schau stellt. Er war bis 1956 der Regierungssitz der Maharanas von Mewar und ist der größte Palastkomplex in Rajasthan. Die Wände der ehemaligen Herrscher-Residenz sind in Mosaikarbeiten üppig mit Pfauenmotiven verziert. Auf den Böden finden sich Einlegearbeiten aus kostbaren Kacheln. Der Palast wird von Balkonen, Türmen und Kuppeln gekrönt und bietet von seinen oberen Terrassen und Dachgärten aus einen märchenhaften Panoramablick. Der größte Teil der Anlage ist heute ein Museum mit einer repräsentativen Sammlung an Miniaturen, Spiegelarbeiten und ornamentalen Kacheln. Unterhalb des Palasteingangs befindet sich der imposante Sri-Jagdish-Tempel, das bedeutendste Jain-Heiligtum in Udaipur. Empfehlenswert ist auch ein Besuch in Shilpgram, einem außerhalb der Stadt gelegenen Zentrum zur Förderung des traditionellen Kunsthandwerks. Die Ausstellung ist nicht nur auf Rajasthan begrenzt, sondern umfasst auch die Volkskunst von Gujarat, Goa und Maharashtra.
  Rajasthan – Places to V...  
The popular holiday destination was named after the mountain it rests on, which has mythological significance. Mount Abu is one of Jainism’s most important pilgrimage sites. It is known for its great marble Jain temple, which was built between the 10th and 13th century in Dilwara in beautiful surroundings replete with mango trees and green hills.
Die landschaftlich besonders reizvoll gelegene Kleinstadt Mount Abu ist die einzige Hill-Station in Rajasthan. Benannt wurde der beliebte Urlaubsort nach dem gleichnamigen Berg mit mythologischer Bedeutung. Mount Abu ist eine der wichtigsten Pilgerstätten der Jains und bekannt für die großartigen, aus Mamor errichteten Jain Tempel, die vom 10. bis 13. Jahrhundert in Dilwara in einer schönen Umgebung zwischen Mangobäumen und grünen Hügeln erbaut wurden. Der aus fünf Haupttempeln bestehende Komplex ist von einer strahlend weißen Mauer umgeben. Die von außen eher unscheinbar erscheinenden Vimal Vasahi und Luna Vasahi Tempel zählen zu den beeindruckendsten architektonischen Meisterwerken in Indien. Die kunstvolle Ausführung der Innengestaltung ist von solch exquisiter Qualität, dass sie auf den ersten Blick wie ein Scherenschnitt wirkt. Stellenweise ist der Mamor so hauchdünn und fein gearbeitet, dass er das Licht durchlässt. Mount Abu ist auch der spirituelle Hauptsitz der Brahma Kumaris, einer religiösen Gemeinschaft, die auf dem Hinduismus basiert und in über 70 Ländern vertreten ist. Ein landschaftliches Highlight der Region ist der Nakkisee, dessen Uferweg an reizvollen Felsformationen vorbeiführt.
  Discover Rajasthan II –...  
Ranakpur, located in a remote valley, boasts one of the largest and most important Jain temples in India. The site, known for its grandiose architecture and lavish ornamentation, was built in 1439 and is considered a masterpiece of the West Indian architectural style.
In Ranakpur befindet sich in einem abgelegenen Tal einer der größten und wichtigsten Jain-Tempel Indiens. Die für ihre grandiose Architektur und üppige Ausschmückung bekannte Anlage wurde 1439 errichtet und gilt als Meisterstück des westindischen Baustils. Einige Teile des Tempels sind zwei oder drei Stockwerke hoch. Das Dach ist mit fünf Shikaras (turmähnlichen Aufbauten im nordindischen Stil) gestaltet. Der Innenraum umfasst 29 Hallen. Einige davon sind achteckig, andere erstrecken sich über mehrere Stockwerke. Sie werden insgesamt durch 1444 Pfeiler gestützt, von denen jeder in einzigartiger Weise ornamental gestaltet ist. Die spitzenartigen Verzierungen der Deckengewölbe sind von exquisiter Qualität und verbinden höchste ästhetische Ansprüche mit zurückhaltender Eleganz. Der Tempel ist Adinath, dem ersten der 24 Tirthankaras („Furtbereiter“) des Jain-Kultes geweiht. Sein mit vier Gesichtern gestaltetes Abbild ist im Sanktum des Chaumukha-Schreins zu sehen. Er wird von den Jains, die in der offenen Halle vor dem Standbild meditieren, nicht als Gott sondern als Vorbild verehrt. In der Umgebung der Anlage befinden sich zwei kleinere, den Tirthankaras Parshvanath und Neminath geweihte Jain-Tempel und ein Hindu-Tempel für den Sonnengott Surya. Im Parshvanath-Tempel steht ein aus schwarzem Stein gefertigtes Standbild des 23. Tirthankaras, dessen Haupt von einer mehrköpfigen Kobra überragt wird. Die Wände sind mit üppigem Figurenschmuck verziert, zu dem auch grazile erotische Figuren gehören. Im Surya-Narayana-Tempel ist besonders die Darstellung des Sonnengottes Surya in seinem von sieben Pferden gezogenen Wagen sehenswert.
  Discover Rajasthan II –...  
Ranakpur, located in a remote valley, boasts one of the largest and most important Jain temples in India. The site, known for its grandiose architecture and lavish ornamentation, was built in 1439 and is considered a masterpiece of the West Indian architectural style.
In Ranakpur befindet sich in einem abgelegenen Tal einer der größten und wichtigsten Jain-Tempel Indiens. Die für ihre grandiose Architektur und üppige Ausschmückung bekannte Anlage wurde 1439 errichtet und gilt als Meisterstück des westindischen Baustils. Einige Teile des Tempels sind zwei oder drei Stockwerke hoch. Das Dach ist mit fünf Shikaras (turmähnlichen Aufbauten im nordindischen Stil) gestaltet. Der Innenraum umfasst 29 Hallen. Einige davon sind achteckig, andere erstrecken sich über mehrere Stockwerke. Sie werden insgesamt durch 1444 Pfeiler gestützt, von denen jeder in einzigartiger Weise ornamental gestaltet ist. Die spitzenartigen Verzierungen der Deckengewölbe sind von exquisiter Qualität und verbinden höchste ästhetische Ansprüche mit zurückhaltender Eleganz. Der Tempel ist Adinath, dem ersten der 24 Tirthankaras („Furtbereiter“) des Jain-Kultes geweiht. Sein mit vier Gesichtern gestaltetes Abbild ist im Sanktum des Chaumukha-Schreins zu sehen. Er wird von den Jains, die in der offenen Halle vor dem Standbild meditieren, nicht als Gott sondern als Vorbild verehrt. In der Umgebung der Anlage befinden sich zwei kleinere, den Tirthankaras Parshvanath und Neminath geweihte Jain-Tempel und ein Hindu-Tempel für den Sonnengott Surya. Im Parshvanath-Tempel steht ein aus schwarzem Stein gefertigtes Standbild des 23. Tirthankaras, dessen Haupt von einer mehrköpfigen Kobra überragt wird. Die Wände sind mit üppigem Figurenschmuck verziert, zu dem auch grazile erotische Figuren gehören. Im Surya-Narayana-Tempel ist besonders die Darstellung des Sonnengottes Surya in seinem von sieben Pferden gezogenen Wagen sehenswert.
  Rajasthan – Places to V...  
A remarkable attraction is the 37m high Vijaysthambha, the stone “Tower of Victory”, decorated with exquisite sculptures of Hindu gods and Jain saints and depicting episodes of the Mahabharata and Ramayana.
Chittaurgarh ist die größte historische Festungsanlage in Indien und der Inbegriff für den unbezwingbaren Kampfgeist und legendären Stolz der Rajputen-Krieger. Die über dem Ort liegende Atmosphäre gibt Besuchern ein Gespür für die Glanzzeit der heroischen Rajputen-Kultur, die über viele Jahrhunderte hinweg von Werten wie Tapferkeit, Edelmut, Opferbereitschaft, Ruhm und Ehre erfüllt war. Noch heute ergreift jeden aus Rajasthan stammenden Hindu bei einem Besuch in Chittaurgarh die Ehrfurcht, da das Meisterstück der Rajputen-Architektur von der lokalen Bevölkerung eher als eine Heldengedenkstätte angesehen wird. Für dieses Fort haben im Laufe seiner bis ins 7. Jahrhundert n. Chr. zurückreichenden Geschichte in drei katastrophalen Niederlagen viele tausend Soldaten ihr Leben gelassen. Ebenfalls dreimal begangen im 14. und 16. Jahrhundert viele Rajput-Frauen hier Jauhar, den rituellen Massenfreitod im heiligen Feuer, um der Entehrung durch den Feind zu entgehen. Der Aufstieg zu dem beeindruckenden Fort erfolgt über eine gewundene Straße, die ehemals von sieben Festungstoren aus verteidigt wurde. Zu jeder Windung des aufsteigenden Weges gehört die Legende eines mutigen Kriegers, der an dieser Stelle sein Leben im Kampf um das Fort gelassen hat. Eine außergewöhnliche Sehenswürdigkeit ist der 37 m hohe Vijaysthambha, der steinerne „Turm des Sieges“, der mit exquisiten Skulpturen von Hindu-Gottheiten und Jain-Heiligen und mit Darstellungen von Episoden aus dem Mahabharata und Ramayana verziert ist.
  Karnataka – Places to V...  
With their buoyant shapes, the sculptures represent, among other things, Brahma riding on the wild goose Hamsa, Krishna sheltering his people under the Govardhana hill, and Vishnu, measuring the universe with three steps. The wide conversion zone and the high base are some of the elements typical of Hoysala architecture. Other objects of interest are the smaller Kedareshvara Temple and two Jain shrines.
Die beeindruckenden Ruinenfelder von Vijayanagara, die rund um das kleine Dorf Hampi gelegen sind, zählen zum UNESCO Weltkulturerbe. Die strahlende Metropole Vijayanagara war einst die Hauptstadt eines gleichnamigen großen Hindureiches (1343 – 1565), das sich zu einer kulturellen Hochburg entfaltete. Seine Streitmacht konnte den Süden Indiens lange Zeit erfolgreich gegen die von Norden immer wieder eindringenden moslemischen Heerscharen verteidigen. Die Ruinen der inmitten einer malerischen Felslandschaft am Tungabhadra-Fluss gelegenen majestätischen Stadt erstrecken sich über eine Fläche von insgesamt 26 km². Eine Besichtigung des königlichen Palastbereichs und des Virupaksha Tempels mit seinen 52 m hohen Tempeltürmen ist ein unvergessliches Erlebnis. Die Gegend um Hampi ist mit vielen Legenden der indischen Mythologie und mit bekannten Episoden des Ramayana-Epos verbunden. Eine Wanderung zu einem nahegelegenen Bergtempel, der als Geburtsort des Affengottes Hanuman gilt, gewährt einen atemberaubenden Ausblick über die einzigartige Felslandschaft.
  Discover Rajasthan II –...  
Ranakpur, located in a remote valley, boasts one of the largest and most important Jain temples in India. The site, known for its grandiose architecture and lavish ornamentation, was built in 1439 and is considered a masterpiece of the West Indian architectural style.
In Ranakpur befindet sich in einem abgelegenen Tal einer der größten und wichtigsten Jain-Tempel Indiens. Die für ihre grandiose Architektur und üppige Ausschmückung bekannte Anlage wurde 1439 errichtet und gilt als Meisterstück des westindischen Baustils. Einige Teile des Tempels sind zwei oder drei Stockwerke hoch. Das Dach ist mit fünf Shikaras (turmähnlichen Aufbauten im nordindischen Stil) gestaltet. Der Innenraum umfasst 29 Hallen. Einige davon sind achteckig, andere erstrecken sich über mehrere Stockwerke. Sie werden insgesamt durch 1444 Pfeiler gestützt, von denen jeder in einzigartiger Weise ornamental gestaltet ist. Die spitzenartigen Verzierungen der Deckengewölbe sind von exquisiter Qualität und verbinden höchste ästhetische Ansprüche mit zurückhaltender Eleganz. Der Tempel ist Adinath, dem ersten der 24 Tirthankaras („Furtbereiter“) des Jain-Kultes geweiht. Sein mit vier Gesichtern gestaltetes Abbild ist im Sanktum des Chaumukha-Schreins zu sehen. Er wird von den Jains, die in der offenen Halle vor dem Standbild meditieren, nicht als Gott sondern als Vorbild verehrt. In der Umgebung der Anlage befinden sich zwei kleinere, den Tirthankaras Parshvanath und Neminath geweihte Jain-Tempel und ein Hindu-Tempel für den Sonnengott Surya. Im Parshvanath-Tempel steht ein aus schwarzem Stein gefertigtes Standbild des 23. Tirthankaras, dessen Haupt von einer mehrköpfigen Kobra überragt wird. Die Wände sind mit üppigem Figurenschmuck verziert, zu dem auch grazile erotische Figuren gehören. Im Surya-Narayana-Tempel ist besonders die Darstellung des Sonnengottes Surya in seinem von sieben Pferden gezogenen Wagen sehenswert.