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Dabei fehlt aber eine einfach zu erschließende Übersicht, die Entscheidungsträgern aus dem Wassersektor eine Standortbestimmung ermöglicht. Das Projekt IC Pharma soll diese Lücke schließen. Einerseits soll dies durch ein graphisches „Bench-marking“ erreicht werden, welches einen Vergleich der lokalen Situation mit international erhobenen Konzentrationsbereichen erlaubt. Andererseits wird im Rahmen von IC Pharma eine Kategorisierung pharmazeutischer Substanzen angestrebt, entsprechend ihrer Abbaubarkeit auf dem Weg durch den städtischen Wasserkreislauf. Durch diese Kategorien können Arzneimittelrückstände als Indikatoren für den Zustand eines städtischen Wassersystems oder als Tracer für Abwassereinfluss verwendet werden.
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