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The food & drink industry is the EU largest manufacturing sector in terms of turnover, value added and employment, contributing for more than 1,3% to the overall EU added value (FDE, 2015). Despite of financial and market turmoils, it remains stable, resilient, robust, and dominates the EU external trade, with increased exports (+ 13,1% compared to 2011).
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Die Lebensmittelindustrie ist gemessen an Umsatz, Wertschöpfung und Beschäftigung der umsatzstärkste Industriezweig der EU und trägt mit über 1,3% zur EU-Gesamtmehrwertschöpfung bei (FDE, 2015). Trotz Finanz- und Marktturbulenzen bleibt sie stabil, robust und dominiert den EU-Außenhandel mit steigenden Exporten (+ 13,1% gegenüber 2011). Darüber hinaus ist sie mit einer Reihe anderer Wirtschaftszweige verbunden. Lebensmitteltourismus, Verpackung, Kreislaufwirtschaft, Nanotechnologie und Nanomaterialien, ICT & Drohnen, intelligente Sensorik und augmented Realityt, Logistik sowie Pharma & Wellness haben beeindruckende Entwicklungen im F&E-Bereich und sind von den sich abzeichnenden Trends in Konsumstilen, regulatorischen Rahmenbedingungen, ökologischen Nachhaltigkeitsstandards und Gesundheitsproblemen im Zusammenhang mit Produktion, Verarbeitung, Vertrieb und Sicherheit von F&E betroffen. Eine bessere Koordination zwischen diesen Sektoren ist notwendig, um wachsenden Herausforderungen zu begegnen und gemeinsame Chancen zu finden auf dem Arbeitsmarkt für Absolventen der Lebensmittelstudien, um Innovation in der Lebensmittelproduktionskette vor allem für SMEs zu leiten. Das Projekt ASKFOOD richtet sich an alle Wirtschaftssektoren, die von der Entwicklung der F&E-Industrie abhängig sind und diese beeinflussen, indem es verschiedene Akteure, Sektoren und Standpunkte vereint, um: a) eine interaktive Plattform und dynamische Vernetzung für einen Sektorübegreifenden-Wissensaustausch und Co-Kreation aufzubauen; (b) Trends frühzeitig zu entdecken und vorhersagen zu können und die dafür benötigten neuen Fähigkeiten zu fördern; (c) Innovation zu fördern und die Zwangsjacke festgefahrener Ausbildungsmodelle abzulegen und durch lerngestützte und branchenübergreifende Ausbildungsprogramme, gemeinsam mit anderen Knowledge Alliances und von der EU unterstützten Initiativen, zu ersetzen; (d) gemeinsame Werkzeuge und organisatorischer Rahmenbedingungen zu schaffen, die die langfristige Nachhaltigkeit des Netzwerks und der Projektaktivitäten garantieren.
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