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Damit das Öl überhaupt in das Förderrohr gelangen kann, muss perforiert werden: Im unteren Bereich der Bohrung werden dabei kleine Löcher in das Rohr, den Zementmantel und in das umliegende Gestein geschossen. Diese Löcher ermöglichen den Zufluss des Öls ins Förderrohr. Bei der Bohrung A26 erreicht die Perforationsstrecke den Rekordwert von 2.461 Metern. Durch modernste Bohrtechnologie bohrt DEA mittlerweile über lange Strecken horizontal durch die teilweise nur wenige Meter dicken ölführenden Sandsteinschichten der Lagerstätte Mittelplate. Je länger die Strecke ist, auf der man durch Perforation den Zufluss öffnet, desto ergiebiger ist die Förderung. Die Anwendung modernster Bauteile und Materialien macht deutlich, dass DEA auf höchstem internationalen Niveau in einem neuen Zeitalter der Bohr- und Fördertechnik angekommen ist.
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