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Le problème suisse n’est pas la juridiction constitutionnelle : la question de la juridiction conventionnelle – de l’art. 190 Cst. à une révolution politique, in : Jusletter 12. September 2011
Le problème suisse n’est pas la juridiction constitutionnelle : la question de la juridiction conventionnelle – de l’art. 190 Cst. à une révolution politique, in: Jusletter 12. September 2011
  Jusletter 18 mars 2013  
Cette conclusion n’a pas été influencée par l’art. 121 al. 3 à 6 de la Cst. (initiative sur le renvoi), puisque ces normes doivent être interprétées dans le contexte global de la Constitution et ne sont pas directement applicables.
Im Urteil des Bundesgerichts vom 12. Oktober 2012 ging es um den Widerruf der Niederlassungsbewilligung eines Drittausländers im Gefolge einer strafrechtlichen Verurteilung, wobei das Bundesgericht zum Schluss kam, dass ein solcher insbesondere gegen Art. 8 EMRK verstosse. Hieran änderten auch Art. 121 Abs. 3–6 BV (Ausschaffungsinitiative) nichts, da dieser im Gesamtkontext der Verfassung auszulegen und nicht unmittelbar anwendbar sei. Auch gehe die EMRK als Völkerrecht – das nach Art. 190 BV anzuwenden sei – grundsätzlich nationalem Recht vor. Der Beitrag analysiert insbesondere diese grundsätzlichen Aussagen des Bundesgerichts und fragt nach ihren Implikationen.
  Jusletter 7 mai 2007  
Pour soulever le grief de l'arbitraire (art. 9 Cst.), le recourant doit pouvoir – comme auparavant pour le recours de droit public – se prévaloir d'une position juridique protégée découlant de la loi ou d'un droit constitutionnel spécifique (intérêt juridiquement protégé).
Die Vereinigung sämtlicher Abteilungen des Bundesgerichts hat am 30. April 2007 über die Frage der Legitimation zur subsidiären Verfassungsbeschwerde (Art. 115 BGG) beraten und Beschluss gefasst. Die Berechtigung zur Erhebung der Willkürrüge (Art. 9 BV) setzt voraus, dass sich der Beschwerdeführer – wie seinerzeit bei der staatsrechtlichen Beschwerde – auf eine durch das Gesetz oder ein spezielles Grundrecht geschützte Rechtsstellung (rechtlich geschütztes Interesse) berufen kann.
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Une répartition équitable des organes (119a al. 2 Cst), in : Jusletter 22. November 2010
Une répartition équitable des organes (119a al. 2 Cst), in: Jusletter 22. November 2010
  Jusletter 7 mai 2012  
Elle explique pour quelles raisons la confiscation d’un véhicule à moteur devrait reposer sur le principe de la faute et propose des mesures alternatives satisfaisant à la garantie de l'institution de l’art. 26 Cst.
Im Rahmen der Via sicura ist eine Regelung für die Sicherungseinziehung von Motorfahrzeugen geplant. Diese Bestimmung soll neben die schon bestehende allgemeine Normierung der Sicherungseinziehung in Art. 69 StGB treten. Der Beitrag setzt sich mit den normativen Voraussetzungen einer solchen Einziehung auseinander und zeigt auf, dass sich weder die bestehende noch die geplante Massnahme zum Schutze der Verkehrssicherheit eignet. Er legt dar, weshalb eine Einziehung von Motorfahrzeugen auf der Basis des Verschuldensprinzips beruhen sollte und zeigt Alternativmassnahmen auf, welche der Institutsgarantie von Art. 26 BV standhalten.
  Jusletter 18 mars 2013  
Cette conclusion n’a pas été influencée par l’art. 121 al. 3 à 6 de la Cst. (initiative sur le renvoi), puisque ces normes doivent être interprétées dans le contexte global de la Constitution et ne sont pas directement applicables.
Im Urteil des Bundesgerichts vom 12. Oktober 2012 ging es um den Widerruf der Niederlassungsbewilligung eines Drittausländers im Gefolge einer strafrechtlichen Verurteilung, wobei das Bundesgericht zum Schluss kam, dass ein solcher insbesondere gegen Art. 8 EMRK verstosse. Hieran änderten auch Art. 121 Abs. 3–6 BV (Ausschaffungsinitiative) nichts, da dieser im Gesamtkontext der Verfassung auszulegen und nicht unmittelbar anwendbar sei. Auch gehe die EMRK als Völkerrecht – das nach Art. 190 BV anzuwenden sei – grundsätzlich nationalem Recht vor. Der Beitrag analysiert insbesondere diese grundsätzlichen Aussagen des Bundesgerichts und fragt nach ihren Implikationen.
  Jusletter 20 février 2012  
Depuis quelques années, la Société suisse de radiodiffusion et télévision (SSR) et les éditeurs sont brouillés, concernant la portée de l’art. 93 al. 4 Cst. , dans lequel le constituant a stipulé que la législation sur la radio et la télévision, « ainsi que les autres formes de diffusion de production et d’informations » sont de la compétence de la Confédération.
Seit einigen Jahren balgen sich die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft (SRG) und Verleger um die Tragweite von Art. 93 Abs. 4 BV, worin der Verfassungsgesetzgeber festlegt, dass er zwar für die rechtliche Regelung von Radio und Fernsehen «sowie andere Formen der öffentlichen fernmeldetechnischen Verbreitung» zuständig ist (Art. 93 Abs. 1 BV), dabei aber auf die Stellung anderer Medien, «vor allem der Presse», Rücksicht zu nehmen hat (Art. 93 Abs. 4 BV). Was heisst das in Bezug auf die verstärkten Internet-Aktivitäten der SRG und deren Bekämpfung durch den Verlegerverband Schweizer Medien? Der Bundesrat fordert die Streithähne zu einem Kompromiss auf.
  Jusletter 12 septembre ...  
Le manque de juridiction constitutionnelle à l’égard des lois fédérales et du droit international public, du fait de l’art. 190 Cst. , reste, dans la pratique du droit constitutionnel suisse, une question d’actualité.
Die fehlende Verfassungsgerichtsbarkeit gegenüber Bundesgesetzen und Völkerrecht aufgrund der Bestimmung in Art. 190 BV ist in der schweizerischen Staatsrechtslehre ein Dauerbrenner. Auch auf dem politischen Parkett gehen die Meinungen über diese Regelung weit auseinander; zwei parlamentarische Initiativen jüngeren Datums fordern die Aufhebung bzw. Relativierung des entsprechenden Verfassungsartikels. Der Beitrag beschäftigt sich mit den Folgen des jetzigen Systems und zeigt anhand des Berichts und Vorentwurfs der Kommission für Rechtsfragen des Nationalrates vom 17. Februar 2011 auf, wie die Verfassungsgerichtsbarkeit konkret ausgestaltet werden kann.
  Jusletter 23 juillet 2007  
Dans son travail d'habilitation, Uhlmann analyse les raisons pour lesquelles l'interdiction de l'arbitraire (art. 9 Cst.) dans sa rudesse primitive a pourtant acquis une importance significative dans la jurisprudence du Tribunal fédéral.
Uhlmann untersucht in seiner Habilitationsschrift, warum das Willkürverbot (Art. 9 BV) seiner urtümlichen Rohheit zum Trotz eine überragende Bedeutung in der Rechtsprechung des Bundesgerichts erlangt hat. Es geht ihm um die Frage nach dem verwirklichten und potentiellen Nutzen der Gewährleistung im Rahmen der Verfassungsordnung. Seine Grundthese lautet, dass das Willkürverbot ein machtvolles Mittel zum Schutz und zur Flexibilisierung der Rechtsordnung ist.
  Jusletter 12 septembre ...  
La Commission des affaires juridiques du Conseil national propose à l'Assemblée fédérale d’adopter les deux initiatives parlementaires concernant le contrôle de la constitutionnalité des lois fédérales demandant l’abrogation de l’art. 190 Cst.
Das Anliegen zweier parlamentarischer Initiativen, welche eine Überprüfbarkeit von Bundesgesetzen auf ihre Verfassungsmässigkeit beabsichtigen, ist in Form einer beantragten Aufhebung von Art. 190 BV seitens der nationalrätlichen Rechtskommission zuhanden der Bundesversammlung verabschiedet. Was aus rechtstheoretischer Sicht als logisch erscheint, ist auf der politischen Bühne nach wie vor äusserst umstritten.
  Jusletter 17 mai 2010  
Compte tenu des résultats des études socio-psychologiques, le présent article expose les effets potentiels d’une reproduction des stéréotypes concernant les groupes sociaux traditionnellement défavorisés, ainsi que la nécessité d’une prise en compte différenciée des avantages et inconvénients de l’application asymétrique de l’art. 8 al. 2 Cst.
Können sich ausschliesslich Angehörige benachteiligter Personengruppen gegen Diskriminierung zur Wehr setzen? Die Frage, ob das allgemeine Diskriminierungsverbot symmetrisch oder asymmetrisch anzuwenden ist, ist in der Lehre und Rechtsprechung nicht abschliessend geklärt. Unter Berücksichtigung sozialpsychologischer Forschungsergebnisse zeigt der vorliegende Beitrag mögliche Auswirkungen auf die Stereotypisierung traditionell benachteiligter Gruppen sowie die Notwendigkeit einer differenzierten Auseinandersetzung mit den Vor- und Nachteilen der asymmetrischen Anwendung von Art. 8 Abs. 2 BV auf.
  Jusletter 6 septembre 2...  
Les questions juridiques relatives à l’échange d’informations dans le domaine de l’aide sociale ont été analysées en lien avec le droit constitutionnel et administratif. L’examen dogmatique, quant à lui, se focalise sur l’art. 13 al. 2 Cst. en tant que droit fondamental et sur les limites de l’entraide administrative relative à l’échange d’informations.
Als Vorarbeit zur Revision des Berner Sozialhilfegesetzes hat die Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern 2009 das hier publizierte Rechtsgutachten erstellen lassen. Die grundlegenden Rechtsfragen, die sich im Zusammenhang mit dem Datenaustausch in der Sozialhilfe stellen, werden aus grundrechtlicher und aus verwaltungsrechtlicher Sicht beleuchtet und zu einem Regelungsvorschlag verdichtet. Im Zentrum des dogmatischen Teils stehen dabei die Bedeutung von Art. 13 Abs. 2 BV als strukturbestimmende Grundrechtsnorm sowie die Schranken der informationellen Amtshilfe.
  Jusletter 11 mai 2009  
Le Tribunal fédéral a constaté une violation de l’interdiction de discrimination de l’art. 8 al. 2 Cst dans l’arrêt commenté dans cet article. L’affaire est née du refus d’une commune d’accorder la naturalisation à une candidate déficiente mentale au motif qu’elle n’était pas indépendante financièrement.
Im nachfolgend besprochenen Entscheid stellt das Bundesgericht eine Verletzung des Diskriminierungsverbots wegen einer Behinderung nach Art. 8 Abs. 2 BV fest. Anlass dafür gab die Weigerung einer Gemeinde, eine geistig behinderte Frau einzubürgern, da sie nicht selber für ihren Lebensunterhalt aufkommen konnte. Das Gericht entwickelt hierbei grundsätzliche Gedanken zum Gehalt und zur Dogmatik der Diskriminierungsverbote.
  Jusletter 26 mai 2008  
Le 21 mai 2008, le Conseil fédéral a fixé au 1er juillet 2008 la date d’entrée en vigueur de la loi sur la géoinformation (LGéo) et des dix ordonnances d’exécution la concernant. La LGéo concrétise le nouvel art. 75a Cst.
Der Bundesrat hat am 21. Mai 2008 das Geoinformationsgesetz (GeoIG) und die zehn dazugehörenden Ausführungsverordnungen auf den 1. Juli 2008 in Kraft gesetzt. Das GeoIG konkretisiert den neuen Artikel 75a BV sowie das im Jahre 2003 vom Bundesrat genehmigte Umsetzungskonzept zur Geoinformationsstrategie beim Bund.
  Jusletter 30 avril 2007  
Lors de l’élaboration de la nouvelle Constitution suisse, les buts sociaux (art. 41 Cst.) ont fait l’objet de vives controverses. Pour arriver à un compromis, la gauche a été contrainte de faire des concessions aux partis bourgeois.
Bei der Erarbeitung der neuen Schweizer Bundesverfassung waren die Sozialziele (Art. 41 BV) heftig umstritten. Um einen Kompromiss zu finden, sah sich die Linke zu Konzessionen an die bürgerlichen Parteien gezwungen, was aus der Sicht gewisser Experten dazu führte, dass dem besagten Artikel «die Zähne gezogen» wurden. Nach gut sechseinhalb Jahren gilt es, ein erstes Fazit zu ziehen: Inwiefern verfügen die Sozialziele der Bundesverfassung über eine Lenkungswirkung? Dieser Frage geht die vorliegende Arbeit nach.
  Jusletter 10 septembre ...  
La nouvelle LPMéd rate son but d’unification de l’exercice privé d’une profession médicale en se fondant sur une compréhension erronée de la compétence législative de la Confédération fixée à l’art. 95 al.1 Cst. Au lieu de distinguer entre activité lucrative privée et non privée, elle fait une distinction entre activité lucrative indépendante et dépendante.
Das neue MedBG verfehlt das Ziel, die Berufsausübung der privatwirtschaflich tätigen Medizinalpersonen zu vereinheitlichen. Es beruht auf falschen Annahmen über die Gesetzgebungskompetenz des Bundes nach Art. 95 Abs. 1 BV. Statt zwischen privatwirtschaftlicher und nicht privatwirtschaftlicher Erwerbstätigkeit unterscheidet es zwischen selbstständiger und unselbstständiger Erwerbstätigkeit. Privatwirtschaftlich angestellte Medizinalpersonen unterstehen daher weiterhin dem kantonalen Recht.
  Jusletter 4 octobre 2010  
La présente contribution tente d’établir une énumération des cas d’application typiques de l’art. 29 al. 1 Cst. Cela permet une analyse dogmatique adéquate des caractéristiques particulières de l’article précité, interprété comme une base légale du rapport juridique processuel entre les autorités et les détenteurs des droits fondamentaux et concrétisé dans la pondération des intérêts particuliers d’espèce.
Art. 29 Abs. 1 BV wird von der Praxis pragmatisch gehandhabt, so dass die Bestimmung – anders als «klassische» Grundrechte – über keinen definierbaren Schutzbereich verfügt. Der vorliegende Beitrag versucht eine Gruppierung typischer Anwendungsfälle von Art. 29 Abs. 1 BV. Darauf aufbauend werden Ansatzpunkte für eine grundrechtliche Verfahrenstheorie diskutiert. Die Besonderheiten von Art. 29 Abs. 1 BV können demnach dogmatisch adäquat erfasst werden, wenn Art. 29 Abs. 1 BV als Rechtsgrundlage für ein Verfahrensrechtsverhältnis zwischen Behörden und Grundrechtsträgern interpretiert und über Interessenabwägungen konkretisiert wird.
  Jusletter 1er mars 2010  
Cependant le droit international public dispositif n’a actuellement pas de primauté sur les lois fédérales suisses. Une abrogation du nouvel article 72 al. 3 Cst par le Tribunal fédéral engendrerait de gros problèmes de politique.
Das Minarettverbot wirft Fragen zur Implementation auf. Nach der im Folgenden erläuterten Ansicht verstösst es gegen die Europäische Menschenrechtskonvention, namentlich gegen das darin verankerte Diskriminierungsverbot. Heute besteht in der Schweiz aber kein Vorrang allgemeinen, nichtzwingenden Völkerrechts gegenüber Bundesgesetzen. Eine Ausserkraftsetzung des neuen Art. 72 Abs. 3 BV durch das Bundesgericht könnte daher nicht ohne grösste staatspolitische Probleme vonstatten gehen. Der einzige Ausweg stellt eine Lösung de lege ferenda dar, eine tief greifende Reform der heutigen Verfassungsordnung.
  Jusletter 17 septembre ...  
Le nouvel article 62 al. 3 Cst, qui ancre le droit à une formation spéciale suffisante, doit assurer à tous les enfants et adolescents handicapés une éducation et une scolarisation adaptées à leurs besoins.
Am 1. Januar 2008 soll der «Neue Finanzausgleich» (NFA) in Kraft treten, durch welchen die Aufgaben- und Finanzierungszuständigkeiten von Bund und Kantonen soweit möglich entflochten werden sollen. Damit werden die Kantone im Bereich der Sonderschulung wichtige Aufgaben übernehmen. Mit dem neuen Art. 62 Abs. 3 BV, der einen Anspruch auf ausreichende Sonderschulung verankert, soll sichergestellt werden, dass alle behinderten Kinder und Jugendlichen eine optimale Förderung und Schulung erhalten.
  Jusletter 18 mars 2013  
Il est nécessaire de tenir compte des droits de l’homme et des droits de l’enfant en garantissant de l’aide aux enfants dans les situations de détresse (art. 12 Cst.). Les auteures analysent les droits de l’enfant à l’identité et à la nationalité, le droit au logement, aux soins médicaux ainsi qu’à l’éducation, et démontrent le besoin d’un respect plus strict de ces droits concernant les enfants dans l’aide d’urgence.
Bei der Auslegung des Rechts auf Hilfe in Notlagen (Art. 12 BV) sind die einschlägigen menschen- und kinderrechtlichen Vorgaben zu beachten. Die Autorinnen analysieren die Rechte des Kindes auf Identität und Staatsangehörigkeit, kindesgerechte Unterbringung, Gesundheitsversorgung und Schulbildung und zeigen Handlungsbedarf bei der Umsetzung dieser Rechte in Bezug auf Kinder in Nothilfe auf.
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Luc Gonin, Le problème suisse n’est pas la juridiction constitutionnelle : la question de la juridiction conventionnelle – de l’art. 190 Cst. à une révolution politique, in: Jusletter 12 septembre 2011
Dr. Andreas Rüd / Dr. Leandro Perucchi, Die Herausgabe von Kundendaten auf der Grundlage von Art. 25 und 26 BankG, in: Jusletter 8. November 2010
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Dr. Simone Romagnoli, Une répartition équitable des organes (119a al. 2 Cst), in: Jusletter 22 novembre 2010
Dr. Simone Romagnoli, Une répartition équitable des organes (119a al. 2 Cst), in: Jusletter 22. November 2010
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Dr. Frédéric Bernard, L’abrogation de l’article 190 Cst. à la lumière du judicial review, in: Jusletter 12 septembre 2011
Prof. Dr. René Rhinow, Zum Schutz von Freiheit, Demokratie und Föderalismus: Ein Plädoyer für einen massvollen Ausbau der Verfassungsgerichtsbarkeit, in: Jusletter 14. März 2011
  Jusletter 12 septembre ...  
Convient-il d’abroger l’art. 190 Cst. ? L’étude du judicial review aux États-Unis permet d’affirmer que le contrôle de constitutionnalité n’est efficace que si le pouvoir judiciaire dispose du dernier mot sur un texte suprême difficile à réviser.
Ist es gerechtfertigt Art. 190 BV aufzuheben? Die Praxis der gerichtlichen Überprüfung in den Vereinigten Staaten beweist, dass die verfassungsrechtliche Überprüfung nur dann wirksam ist, wenn die Justiz über ein höherrangiges Gesetz entscheidet, das schwer zu revidieren ist. Die europäischen Staaten erfüllen diese doppelte Bedingung bereits durch die EMRK. Es ist deshalb wünschenswert, dass die Schweiz auf nationaler Ebene einen solchen Mechanismus verabschiedet; die Aufhebung von Art. 190 BV ist notwendig, aber nicht ausreichend für diesen Zweck. (sk)
  Jusletter 14 mars 2011  
La Suisse connaît depuis longtemps le contrôle juridictionnel de la constitutionnalité. L’art. 190 Cst. prévoit pourtant que « le Tribunal fédéral et les autres autorités sont tenus d’appliquer les lois fédérales ».
Obwohl die Schweiz seit langer Zeit eine Verfassungsgerichtsbarkeit kennt, sind nach Art. 190 BV die Bundesgesetze für das Bundesgericht und die anderen rechtsanwenden Behörden «massgebend». Auch Bundesgesetze, die gegen die Bundesverfassung verstossen, müssen demnach – mit gewissen Ausnahmen – angewendet werden. Im Beitrag wird ein moderater Ausbau der Verfassungsjustiz vorgeschlagen, damit die Grundwerte der Verfassung, namentlich die Grundrechte, die politischen Rechte und die kantonale Autonomie, auch gegenüber dem Bundesgesetzgeber besser geschützt werden können.
  Jusletter 19 septembre ...  
La loi fédérale sur l’égalité pour les handicapés (LHand) met en œuvre dans différents domaines l’interdiction de discrimination du fait d’une déficience selon l’art. 8 al. 2 Cst. La présente contribution examine la portée de cette loi en ce qui concerne les prestations de services, l'éducation ainsi que les rapports de travail.
Das Behindertengleichstellungsgesetz des Bundes setzt das Verbot der Diskriminierung wegen einer Behinderung nach Art. 8 Abs. 2 BV in einigen Sachbereichen um. Der Beitrag untersucht die Tragweite des Gesetzes bei Dienstleistungen, in der Bildung und in Arbeitsverhältnissen. Da der Bundesgesetzgeber in diesen Bereichen entweder nur über beschränkte Kompetenzen verfügt, bestehende Zuständigkeiten nicht ausübt oder nur milde Sanktionen an Verletzungen des BehiG knüpft, bleibt dieses vielfach hinter dem ausländischen und internationalen Recht zurück.
  Jusletter 12 septembre ...  
Ceux-ci comprennent une analyse de presque tous les arguments pour ou contre un développement de la juridiction constitutionnelle qui ont été mentionnés en Suisse. L’auteur analyse les deux rapports et présente son propre point de vue. Il est d’avis que l’art. 190 Cst. devrait être supprimé sans autre. (sl)
Die für den Schweizerischen Juristenverein im letzten Jahr verfassten Referate von Maya Hertig Randall und Hansjörg Seiler enthalten eine Prüfung fast sämtlicher Argumente, die in der Schweiz für oder gegen einen Ausbau der Verfassungsgerichtsbarkeit vorgebracht werden. Der Verfasser analysiert die beiden Berichte und stellt seine eigene Ansicht dar. Er ist der Auffassung, dass Art. 190 BV ersatzlos aufgehoben werden sollte.
  Jusletter 12 septembre ...  
Convient-il d’abroger l’art. 190 Cst. ? L’étude du judicial review aux États-Unis permet d’affirmer que le contrôle de constitutionnalité n’est efficace que si le pouvoir judiciaire dispose du dernier mot sur un texte suprême difficile à réviser.
Ist es gerechtfertigt Art. 190 BV aufzuheben? Die Praxis der gerichtlichen Überprüfung in den Vereinigten Staaten beweist, dass die verfassungsrechtliche Überprüfung nur dann wirksam ist, wenn die Justiz über ein höherrangiges Gesetz entscheidet, das schwer zu revidieren ist. Die europäischen Staaten erfüllen diese doppelte Bedingung bereits durch die EMRK. Es ist deshalb wünschenswert, dass die Schweiz auf nationaler Ebene einen solchen Mechanismus verabschiedet; die Aufhebung von Art. 190 BV ist notwendig, aber nicht ausreichend für diesen Zweck. (sk)
  Jusletter 14 mai 2007  
Les critères d’appréciation de l’expertise sont l’exhaustivité, la compréhensibilité et la force probante. Du principe du droit d’être entendu de l’art. 29, al. 2, Cst. découle l’obligation du juge de motiver l’appréciation de la preuve.
Wie alle anderen Beweismittel unterliegen auch Gutachten der freien richterlichen Beweiswürdigung. Würdigungskriterien sind Vollständigkeit, Nachvollziehbarkeit und Schlüssigkeit des Gutachtens. Aus dem Grundsatz des rechtlichen Gehörs nach Art. 29 Abs. 2 BV ergibt sich die Pflicht des Richters, seine Beweiswürdigung zu begründen. Nicht als Beweismittel gelten Privatgutachten; ihnen kommt die Bedeutung von Parteivorbringen zu.
  Jusletter 4 avril 2011  
La présente contribution a pour objet la fameuse décision du 20 septembre 2010 de la Direction des travaux publics, des transports et de l'énergie du Canton de Berne (BVE) relative à la demande de construire un minaret déposée à Langenthal. Contrairement à la BVE, l’auteur soutient que l’interdiction de construire des minarets selon la nouvelle tenue de l’art. 72 al. 3 Cst. s’applique également aux procédures déjà pendantes.
Der vorliegende Bericht hat den viel beachteten Entscheid der Bau-, Verkehrs- und Energiedirektion des Kantons Bern (BVE) vom 20. September 2010 zum hängigen Minarettgesuch in Langenthal zum Gegenstand. Anders als die BVE wird im Folgenden die Ansicht vertreten, dass das neu in Art. 72 Abs. 3 BV verankerte Minarettverbot auch in hängigen Verfahren zu gelten hat. Der Beitrag konzentriert sich auf die Frage, ob im vorliegenden Fall die Rechtslage zum Zeitpunkt des Erlasses der Baubewilligung oder des Entscheides der BVE massgebend ist. Andere im Entscheid der BVE aufgeworfene Fragestellungen werden an dieser Stelle nicht behandelt.
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