boo – -Translation – Keybot Dictionary

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  Tattoo Masters in Thail...  
They will hurt more than any that went before – because I, the reporter, will feel them. Earlier on outside, Ajarn Boo told us he had no more clients today, that an appointment had been cancelled, but that he could tattoo one of us.
Stellt man sich diese Geschichte als Tattoo vor, nähern wir uns nun dessen Vollendung. Es fehlen nur die letzten ­Stiche. Sie werden mehr schmerzen als alle vorherigen – denn sie gelten mir, dem Reporter. Vorhin im Hof hat Ajarn Boo erklärt, dass er keinen Kunden mehr habe, ein Termin sei abgesagt worden. Er könne aber jemanden von uns stechen. Ich erinnere, wie der Fahrer zurückweicht, der Übersetzer lacht, der Fotograf schweigt. Ich erinnere, dass ich die Hand hebe. Neugierde? Leichtsinn? Ich bin nicht gläubig, nicht spirituell. Ich glaubte aber, Sak Yant selbst erfahren zu müssen, um es zu verstehen. Zuschauen ­genügt nicht mehr. Und so hocke ich – den Oberkörper entblößt, die Arme gefaltet, ein Kissen unterm Kinn – vor Ajarn Boo. Ich werde nicht schreien. Der Meister will mir Gao Yord stechen, die neun Spitzen, die den Berg Meru zeigen, die Mitte des Universums in der buddhistischen Kosmologie. Zuvor habe ich am Schrein gehuldigt. Ich habe eine Gabe niedergelegt, die mir, weil ich unvorbereitet gekommen war, vom Hotel gestellt wurde. Umarme den Schmerz. Lass dich fallen. Fang bloß nicht zu weinen an. Ich zittere. Ajarn Boo beugt sich zu mir.
  Tattoo Masters in Thail...  
Stillness, marble, a waiter brings lemonade. There are masks on the walls as we head down the stairs to Ajarn Boo’s realm. The Siam employs its own sak yant master, and this, too, is a clear revelation of the depth of meaning Thai society attributes to sak yant tattoos.
Die Geschichte springt ein letztes Mal – diesmal an den Chao Phraya, den Fluss der Könige, der mitten durch Bangkok fließt. Das Siam ist ein Luxushotel am Ufer, hier buchen reiche Thais und Touristen, die ihren Urlaub unter einer Fangoschlammmaske verbringen. Stille auf Marmor, ein Ober bringt Limonade. Treppab hängen Masken an der Wand, hier geht es zum Reich von Ajarn Boo. Das Siam beschäftigt einen eigenen Sak-Yant-Meister, und auch darin drückt sich aus, wie tief Sak Yant die thailändische Gesellschaft durchdringt. Ajarn Boo war 19, als einer seiner Onkel starb, den der junge Mann sehr liebte. Er wusste nicht, wohin mit seinen Tränen, und ging in den Tempel, wie es viele Thais tun, wenn sie Trost suchen. Boo durfte in Wat Bang Phra für einen Ajarn die Schablonen vorbereiten. Jeden Tag beobachtete er den Meister durch die angelehnte Tür. Schließlich hatte Boo seine Trauer überwunden, im Tempel blieb er trotzdem. Und irgendwann habe er gewusst, wie man ein Yant sticht, ohne je eine Nadel in der Hand gehabt zu haben.
  Tattoo Masters in Thail...  
They will hurt more than any that went before – because I, the reporter, will feel them. Earlier on outside, Ajarn Boo told us he had no more clients today, that an appointment had been cancelled, but that he could tattoo one of us.
Stellt man sich diese Geschichte als Tattoo vor, nähern wir uns nun dessen Vollendung. Es fehlen nur die letzten ­Stiche. Sie werden mehr schmerzen als alle vorherigen – denn sie gelten mir, dem Reporter. Vorhin im Hof hat Ajarn Boo erklärt, dass er keinen Kunden mehr habe, ein Termin sei abgesagt worden. Er könne aber jemanden von uns stechen. Ich erinnere, wie der Fahrer zurückweicht, der Übersetzer lacht, der Fotograf schweigt. Ich erinnere, dass ich die Hand hebe. Neugierde? Leichtsinn? Ich bin nicht gläubig, nicht spirituell. Ich glaubte aber, Sak Yant selbst erfahren zu müssen, um es zu verstehen. Zuschauen ­genügt nicht mehr. Und so hocke ich – den Oberkörper entblößt, die Arme gefaltet, ein Kissen unterm Kinn – vor Ajarn Boo. Ich werde nicht schreien. Der Meister will mir Gao Yord stechen, die neun Spitzen, die den Berg Meru zeigen, die Mitte des Universums in der buddhistischen Kosmologie. Zuvor habe ich am Schrein gehuldigt. Ich habe eine Gabe niedergelegt, die mir, weil ich unvorbereitet gekommen war, vom Hotel gestellt wurde. Umarme den Schmerz. Lass dich fallen. Fang bloß nicht zu weinen an. Ich zittere. Ajarn Boo beugt sich zu mir.
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Stillness, marble, a waiter brings lemonade. There are masks on the walls as we head down the stairs to Ajarn Boo’s realm. The Siam employs its own sak yant master, and this, too, is a clear revelation of the depth of meaning Thai society attributes to sak yant tattoos.
Die Geschichte springt ein letztes Mal – diesmal an den Chao Phraya, den Fluss der Könige, der mitten durch Bangkok fließt. Das Siam ist ein Luxushotel am Ufer, hier buchen reiche Thais und Touristen, die ihren Urlaub unter einer Fangoschlammmaske verbringen. Stille auf Marmor, ein Ober bringt Limonade. Treppab hängen Masken an der Wand, hier geht es zum Reich von Ajarn Boo. Das Siam beschäftigt einen eigenen Sak-Yant-Meister, und auch darin drückt sich aus, wie tief Sak Yant die thailändische Gesellschaft durchdringt. Ajarn Boo war 19, als einer seiner Onkel starb, den der junge Mann sehr liebte. Er wusste nicht, wohin mit seinen Tränen, und ging in den Tempel, wie es viele Thais tun, wenn sie Trost suchen. Boo durfte in Wat Bang Phra für einen Ajarn die Schablonen vorbereiten. Jeden Tag beobachtete er den Meister durch die angelehnte Tür. Schließlich hatte Boo seine Trauer überwunden, im Tempel blieb er trotzdem. Und irgendwann habe er gewusst, wie man ein Yant sticht, ohne je eine Nadel in der Hand gehabt zu haben.
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Stillness, marble, a waiter brings lemonade. There are masks on the walls as we head down the stairs to Ajarn Boo’s realm. The Siam employs its own sak yant master, and this, too, is a clear revelation of the depth of meaning Thai society attributes to sak yant tattoos.
Die Geschichte springt ein letztes Mal – diesmal an den Chao Phraya, den Fluss der Könige, der mitten durch Bangkok fließt. Das Siam ist ein Luxushotel am Ufer, hier buchen reiche Thais und Touristen, die ihren Urlaub unter einer Fangoschlammmaske verbringen. Stille auf Marmor, ein Ober bringt Limonade. Treppab hängen Masken an der Wand, hier geht es zum Reich von Ajarn Boo. Das Siam beschäftigt einen eigenen Sak-Yant-Meister, und auch darin drückt sich aus, wie tief Sak Yant die thailändische Gesellschaft durchdringt. Ajarn Boo war 19, als einer seiner Onkel starb, den der junge Mann sehr liebte. Er wusste nicht, wohin mit seinen Tränen, und ging in den Tempel, wie es viele Thais tun, wenn sie Trost suchen. Boo durfte in Wat Bang Phra für einen Ajarn die Schablonen vorbereiten. Jeden Tag beobachtete er den Meister durch die angelehnte Tür. Schließlich hatte Boo seine Trauer überwunden, im Tempel blieb er trotzdem. Und irgendwann habe er gewusst, wie man ein Yant sticht, ohne je eine Nadel in der Hand gehabt zu haben.
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Stillness, marble, a waiter brings lemonade. There are masks on the walls as we head down the stairs to Ajarn Boo’s realm. The Siam employs its own sak yant master, and this, too, is a clear revelation of the depth of meaning Thai society attributes to sak yant tattoos.
Die Geschichte springt ein letztes Mal – diesmal an den Chao Phraya, den Fluss der Könige, der mitten durch Bangkok fließt. Das Siam ist ein Luxushotel am Ufer, hier buchen reiche Thais und Touristen, die ihren Urlaub unter einer Fangoschlammmaske verbringen. Stille auf Marmor, ein Ober bringt Limonade. Treppab hängen Masken an der Wand, hier geht es zum Reich von Ajarn Boo. Das Siam beschäftigt einen eigenen Sak-Yant-Meister, und auch darin drückt sich aus, wie tief Sak Yant die thailändische Gesellschaft durchdringt. Ajarn Boo war 19, als einer seiner Onkel starb, den der junge Mann sehr liebte. Er wusste nicht, wohin mit seinen Tränen, und ging in den Tempel, wie es viele Thais tun, wenn sie Trost suchen. Boo durfte in Wat Bang Phra für einen Ajarn die Schablonen vorbereiten. Jeden Tag beobachtete er den Meister durch die angelehnte Tür. Schließlich hatte Boo seine Trauer überwunden, im Tempel blieb er trotzdem. Und irgendwann habe er gewusst, wie man ein Yant sticht, ohne je eine Nadel in der Hand gehabt zu haben.
  Tattoo Masters in Thail...  
They will hurt more than any that went before – because I, the reporter, will feel them. Earlier on outside, Ajarn Boo told us he had no more clients today, that an appointment had been cancelled, but that he could tattoo one of us.
Stellt man sich diese Geschichte als Tattoo vor, nähern wir uns nun dessen Vollendung. Es fehlen nur die letzten ­Stiche. Sie werden mehr schmerzen als alle vorherigen – denn sie gelten mir, dem Reporter. Vorhin im Hof hat Ajarn Boo erklärt, dass er keinen Kunden mehr habe, ein Termin sei abgesagt worden. Er könne aber jemanden von uns stechen. Ich erinnere, wie der Fahrer zurückweicht, der Übersetzer lacht, der Fotograf schweigt. Ich erinnere, dass ich die Hand hebe. Neugierde? Leichtsinn? Ich bin nicht gläubig, nicht spirituell. Ich glaubte aber, Sak Yant selbst erfahren zu müssen, um es zu verstehen. Zuschauen ­genügt nicht mehr. Und so hocke ich – den Oberkörper entblößt, die Arme gefaltet, ein Kissen unterm Kinn – vor Ajarn Boo. Ich werde nicht schreien. Der Meister will mir Gao Yord stechen, die neun Spitzen, die den Berg Meru zeigen, die Mitte des Universums in der buddhistischen Kosmologie. Zuvor habe ich am Schrein gehuldigt. Ich habe eine Gabe niedergelegt, die mir, weil ich unvorbereitet gekommen war, vom Hotel gestellt wurde. Umarme den Schmerz. Lass dich fallen. Fang bloß nicht zu weinen an. Ich zittere. Ajarn Boo beugt sich zu mir.