arp – -Translation – Keybot Dictionary

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Keybot 20 Results  www.db-artmag.de
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Many different artists are subsumed under this aspect (be it a work or a piece), including Hans Arp, Rosemarie Trockel, João Penalva, Pedro Barateiro, Joseph Albers, Olav Christopher Jenssen, Otto Freundlich, Eva Hesse, Max Ernst, Zoe Leonard, Maria Lassnig, and Louise Bourgeois.
Die ganze Ausstellung fordert eigentlich dazu auf, die ausgestellten Werke in einen weiteren Kontext zu stellen. Die Spannungen zwischen älteren und jüngeren Werken sollen helfen, sich über die klassische kunsthistorische Betrachtungsweise hinwegzusetzen, und dadurch zu neuen Lesarten führen. Unter diesem Aspekt – sei es nun ein Werk, ein Stück, eine Arbeit – sind sehr unterschiedliche Künstler zusammengefasst: Hans Arp, Rosemarie Trockel, João Penalva, Pedro Barateiro, Joseph Albers, Olav Christopher Jenssen, Otto Freundlich, Eva Hesse,Max Ernst, Zoe Leonard, Maria Lassnig und Louise Bourgeois.
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In 1916, the writer Hugo Ball founded the Cabaret Voltaire in Zurich as a forum for his invention, Dada. Together with the dancer Emmy Hennings, Tristan Tzara, Hans Arp, Marcel Janco, and Richard Huelsenbeck, Ball put on spectacular Dada evenings.
1916 hatte der Schriftsteller Hugo Ball in Zürich das Cabaret Voltaire als Forum für das von ihm erfundene Dada gegründet. Zusammen mit der Tänzerin Emmy Hennings, Tristan Tzara, Hans Arp, Marcel Janco und Richard Huelsenbeck veranstaltete Ball spektakuläre Dada-Abende. Neu war die Gesamtheit des Dargebotenen: Mit Tanz, Gesang, Rezitation, Kabarett, Installationen und Kostümen wurden unterschiedliche Ausdrucksformen miteinander verbunden, Bekanntes vereinnahmt und mit Radikalität dienstbar gemacht. Die lautstarken, von atonaler Geräuschmusik und Krach begleiteten Auftritte begeisterten und verstörten das Publikum gleichermaßen.
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The first occurs in 1915 when she travels to Zurich and meets Hans (Jean) Arp; the second when she meets the artist Rudolf Bauer in 1917 through Arp at the gallery Der Sturm; and the third when she meets Irene and Solomon R. Guggenheim in New York around 1927 and accepts a commission to do Solomon’s portrait in 1928.
Drei wichtige Beziehungen bestimmen Hillas Laufbahn – von Ihrer Kindheit im damals noch deutschen Straßburg bis zu ihren späten Jahren in den USA. Sie verlaufen parallel zu ihrer Entfaltung als Künstlerin und erklären auch die Brüche in ihrer künstlerischen Arbeit. Die erste Beziehung beginnt 1915, als sie nach Zürich reist und Hans Arp kennen lernt. Durch ihn begegnet Rebay 1917 in der Galerie Der Sturm dem Künstler Rudolf Bauer, dem zweiten wichtigen Mann in ihrem Leben. In New York lernt sie 1927 schließlich Solomon R. Guggenheim kennen, den sie ein Jahr später porträtiert.
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The first occurs in 1915 when she travels to Zurich and meets Hans (Jean) Arp; the second when she meets the artist Rudolf Bauer in 1917 through Arp at the gallery Der Sturm; and the third when she meets Irene and Solomon R. Guggenheim in New York around 1927 and accepts a commission to do Solomon’s portrait in 1928.
Drei wichtige Beziehungen bestimmen Hillas Laufbahn – von Ihrer Kindheit im damals noch deutschen Straßburg bis zu ihren späten Jahren in den USA. Sie verlaufen parallel zu ihrer Entfaltung als Künstlerin und erklären auch die Brüche in ihrer künstlerischen Arbeit. Die erste Beziehung beginnt 1915, als sie nach Zürich reist und Hans Arp kennen lernt. Durch ihn begegnet Rebay 1917 in der Galerie Der Sturm dem Künstler Rudolf Bauer, dem zweiten wichtigen Mann in ihrem Leben. In New York lernt sie 1927 schließlich Solomon R. Guggenheim kennen, den sie ein Jahr später porträtiert.
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The works are juxtaposed with the works of friends and colleagues that inspired von Rebay to dedicate herself to the art of an emerging Modernism: Jean Arp, Wassily Kandinsky, Hans Richter, and of course the love of her life – Rudolf Bauer, with whom she had an unhappy relationship for many years.
Nach ihrer Premiere im New Yorker Guggenheim Museum und Stationen in München und Murnau ist die von der Deutschen Bank unterstützte Schau jetzt im Deutsche Guggenheim zu sehen. Art of Tomorrow zeigt von Rebays Aquarelle, Zeichnungen und Collagen sowie ihre gegenstandslosen Gemälde. Außerdem ihr 1928 als Auftragsarbeit entstandenes Porträt von Solomon R. Guggenheim, bei dessen Anfertigung die deutsche Künstlerin den amerikanische Mäzen kennen lernte. Zur Seite gestellt werden den Arbeiten die Werke jener Freunde und Kollegen, die von Rebay für die Kunst der anbrechenden Moderne begeisterten: Jean Arp, Wassily Kandinsky, Hans Richter und natürlich die Liebe ihres Lebens – Rudolf Bauer, mit dem sie eine langjährige unglückliche Beziehung verband.
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For Ingeborg Ruthe from the Berliner Zeitung, as well, the "enthusiastic show" constitutes a rehabilitation of a "missionary of abstraction" who "promoted other, more talented artists such as Wassily Kandinsky, Hans Arp, and Paul Klee with great passion. That’s what makes Hilla Rebay so great and unforgettable. She is a part of the Guggenheim family. The grandchildren have understood this – and taken action."
Auch für Ingeborg Ruthe von der Berliner Zeitung ist die "enthusiastische Schau" eine Rehabilitation einer "Missionarin der Abstraktion", die "mit aller Leidenschaft andere, begabtere Künstler, so Wassily Kandinsky, Hans Arp, Paul Klee (…) protegierte. Das ist es, was Hilla Rebay groß und unvergessen macht. Sie gehört zur Guggenheim-Familie. Die Enkel haben es begriffen. Und gehandelt." Von Rebays künstlerische Produktion betrachtet sie mit gemischten Gefühlen. "Hilla von Rebays eigene (…) Werke sind – ausgenommen die poetisch skurrilen Aquarelle und die frechen, witzigen Täfelchen aus den Zwanzigern – eher mittelmäßig." Doch immerhin: "Die kleinen Dada-Collagen beeindrucken sehr."
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"Dialog Skulptur" also casts a keener look at sculptors represented in the Collection of the City of Würzburg and in the Ruppert Collection, which have been concentrating on Concrete Art in Europe since 1945 – for instance Hans Arp, Erwin Heerich, and Ulrich Rückriem.
Mit Dieter Roth , Richard Artschwager oder Inge Mahn stellt die Ausstellung künstlerische Positionen vor, die seit den sechziger Jahren den Aktionsraum der Plastik radikal erweitern. Als Vertreter einer jüngeren Generation sind Stephan Balkenhol, Olafur Eliasson oder Neo Rauch in Würzburg präsent. Einen vertiefenden Blick wirft “Dialog Skulptur“ auf Bildhauer, die in der Städtischen Sammlung Würzburg und in der Sammlung Ruppert, die sich auf Konkrete Kunst in Europa nach 1945 konzentriert, vertreten sind – etwa Arbeiten von Hans Arp, Erwin Heerich oder Ulrich Rückriem. Ein besonderes Highlight der Schau stellt Maquette for Sun Disc/Moon Shadow V dar , eine Stahlskulptur der bedeutenden amerikanischen Bildhauerin Louise Nevelson, die für "Dialog Skulptur" von New York nach Deutschland gereist ist.
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Considering Rebay’s rather large and influential network of friends and colleagues, including both non-objective and other artists such as Vassily Kandinsky, Hans (Jean) Arp, Paul Klee, Marc Chagall, and Rudolf Bauer, it is almost hard to imagine that her own visual work hadn’t gained wider public attention.
Zwischen 1927, als sie in Amerika eintrifft, und ihrem Tod 1967 im Alter von 77 Jahren kehrt Hilla von Rebay immer wieder nach Europa zurück. Dort trifft sie sich mit Künstlern, die wie sie selbst zu der kleinen, aber stetig wachsenden Gruppe derer gehören, die sich mit gegenstandsloser Kunst auseinander setzen. Bedenkt man Hillas recht großes und einflussreiches Netzwerk von Freunden und Künstler-Kollegen wie Wassily Kandinsky, Hans Arp, Paul Klee, Marc Chagall oder Rudolf Bauer, fällt es schwer zu glauben, dass ihre eigenen künstlerischen Arbeiten nicht einem größeren Publikum bekannt geworden sind.
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While works such as Ernst Barlach’s wooden sculpture Pregnant Girl (1924), Hans Arp’s The Shell of Venus (1958), or Renee Sintenis’ bronze figure Daphne (1930) reflect upon the tradition of Classic Modernism, Dialog Skulptur’s main focus is on the international movements in post-war art: with Joseph Beuys, Dieter Roth, Inge Mahn , Richard Artschwager, and Ulrich Rückriem, artistic positions are introduced that have been radically expanding sculpture’s sphere of action since the sixties.
Während Arbeiten wie Ernst Barlachs Holzskulptur Schwangeres Mädchen (1924), Hans Arps The Shell of Venus (1958) oder Renee Sintenis’ Bronzefigur Daphne (1930) die Tradition der Klassischen Moderne reflektieren, fokussiert sich Dialog Skulptur besonders auf die Strömungen der internationalen Nachkriegskunst: Mit Joseph Beuys, Dieter Roth, Inge Mahn, Richard Artschwager oder Ulrich Rückriem werden künstlerische Positionen vorgestellt, die seit den Sechzigern den Aktionsraum der Plastik radikal erweiterten. Als Vertreter der jüngeren Generationen sind Künstler wie Günther Förg, Stephan Balkenhol, Olaf Metzel, Martin Kippenberger, Anish Kapoor, Karin Sander, Tobias Rehberger und Olafur Eliasson in der Austellung präsent. Ein weiteres Highlight ist Maquette for Sun Disc/Moon Shadow V (1956-58), die Stahlskulptur der prominenten amerikanischen Bildhauerin Louise Nevelson, die aus diesem Anlass erstmalig von New York nach Deutschland reist.
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Nonetheless, what she brings with her from Europe, and more specifically from Hans Arp and Vasily Kandinsky, is an unwavering belief in non-objective art, that is art without representational links to the material world.
Als Hilla von Rebay 1927 auf der „President Wilson“ nach Amerika aufbricht, arbeitet sie schon seit 18 Jahren mit großer Ernsthaftigkeit als Malerin. Rebay, eigentlich Baroness Hilla Rebay von Ehrenwiesen, wurde 1890 in Straßburg geboren. Sie stammt aus einer adligen Familie, doch was sie von Europa nach Amerika mitnimmt, verdankt sie nicht ihrer Herkunft, sondern dem Einfluss von Künstlern wie Hans Arp und Wassily Kandinsky: ihren unerschütterlichen Glauben an die abstrakte, gegenstandslose Kunst. Von diesem Glauben überzeugt sie bald nach ihrer Ankunft in Amerika Solomon R. Guggenheim und seine Frau Irene. Es ist Irene Guggenheim, die zuerst Rebays Arbeiten kauft – ein Gemälde und eine Collage, die sie in der Galerie Marie Sterners in New York entdeckt. Zur selben Zeit gibt Rebay der jungen Louise Nevelson Malunterricht und macht die Bekanntschaft mit Gertrude Vanderbuilt Whitney.
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While Hilla von Rebay is "not a first-rate artist" and her large oil paintings are "pretty much the works of an epigone (…) under Kandinsky’s powerful influence, who outdoes her in a single brushstroke", she nonetheless values "Hilla’s tiny collages, barely as big as a hand, that in their tremendous dynamics seem illuminated from within. Light, gay figurations that tumble across the paper, at times reminiscent of colored Japanese ink drawings in their grace of line. Or her dance sketches, in which she captures movement with a light hand. Rebay excels when she follows her own impulses and doesn’t try to approach the greats of her time like Kurt Schwitters or Hans-Jean Arp."
Gabriela Walde nennt in der Berliner Morgenpost "The Art of Tomorrow" eine "Spurensuche, denn Rebays eigenes Werk verschwand von Anfang an hinter ihren Guggenheim-Aktivitäten." Zwar ist für sie Hilla von Rebay "keine Künstlerin der ersten Reihe." Die großen Ölgemälde wirken auf sie "recht epigonenhaft" und "zeigen den starken Einfluß Kandinskys, der sie mit nur einem Pinselstrich in den Schatten stellt." Doch sie schätzt "Hillas winzige Collagen, nur etwa handgroß, die von innen zu leuchten scheinen in ihrer ungeheuren Dynamik. Leichte fröhliche Figurationen, die über das Papier purzeln, mitunter in ihrem grazienhaften Schwung an colorierte japanische Tuschzeichnungen erinnern. Oder ihre Tanzskizzen, in denen sie leichthändig die Bewegung einfängt. Rebay ist dort gut, wo sie ihren eigenen Impulsen folgt, und nicht versucht, sich den Großen ihrer Zeit wie Kurt Schwitters und Hans-Jean Arp zu nähern."
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Seemingly assimilated into the New World, Rebay however, has far from abandoned the Old World, where the artist Rudolf Bauer, introduced to her by Arp in 1917 at Galerie Der Sturm, will remain a haunting and elusive romantic figure through much of her life.
Scheinbar hat sie sich der Neuen Welt angepasst, doch Rebay ist weit davon entfernt, die Alte Welt hinter sich zu lassen. Dort hatte Arp ihr im Jahre 1917 in der Galerie Der Sturm den Künstler Rudolf Bauer vorgestellt. Für Rebay wird Bauer eine romantische Obsession, die sie fast ihr Leben lang verfolgt. Ihre frühere emotionale Verbindung zu Arp hat sie schnell wieder gekappt, obwohl sie von Arp als Künstlerin viel gelernt hat und sich auf seine Unterstützung verlassen konnte. Von Bauer dagegen wird sie immer wieder mit harscher Kritik und Missachtung gestraft. Doch Rebay hält nicht nur an ihm fest, sie tut alles dafür, Solomon für Bauers Kunst zu begeistern. Dank Solomons Großzügigkeit erhält Bauer schließlich einen Vertrag als Kunstberater. Er kauft für Guggenheim in Europa Kunstwerke ein und berät ihn bei seiner stetig wachsenden Sammlung. Es zeigt sich, dass Bauer nicht nur ein gutes Auge hat, sondern auch Zugang zu Werken, an die Hilla ohne ihn nie herangekommen wäre. Bauer wiederum hat es ihr zu verdanken, dass seine Werke kritiklos für die Guggenheim-Sammlung angekauft werden, oft in Massen.
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The exhibition space at Unter den Linden in Berlin is showing Rebay’s non-objective paintings, drawings, and collages together with important works by her friends Wassily Kandinsky, Jean Arp, and Kurt Schwitters .
Mit "The Art of Tomorrow" würdigt die Deutsche Guggenheim Hilla von Rebays Leistungen als Künstlerin und Kuratorin. Die Schau bietet einen Überblick über ihr gesamtes künstlerisches Schaffen. Und sie zeigt Rebays nicht zu unterschätzenden Einfluss auf den Aufstieg der gegenstandslosen Kunst. Sie begeisterte den amerikanischen Industriellen Solomon R. Guggenheim für diese "Kunst von Morgen" und avancierte zur Gründungsdirektorin des New Yorker Guggenheim Museums. Vor der Eröffnung von Frank Lloyd Wrights Meisterwerk fiel die eigenwillige Baroneß aus Deutschland allerdings in Ungnade. Die Berliner Ausstellungshalle Unter den Linden zeigt neben Rebays gegenstandslosen Gemälden, Zeichnungen und Collagen auch wichtig Arbeiten ihrer Freunde Wassily Kandinsky, Jean Arp und Kurt Schwitters . Die Presse zeigt sich vor allem an Rebays Persönlichkeit und Leistung als Kuratorin interessiert, ihre künstlerischen Arbeiten spielen in den Besprechungen der Ausstellung meist nur eine Nebenrolle.
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Seemingly assimilated into the New World, Rebay however, has far from abandoned the Old World, where the artist Rudolf Bauer, introduced to her by Arp in 1917 at Galerie Der Sturm, will remain a haunting and elusive romantic figure through much of her life.
Scheinbar hat sie sich der Neuen Welt angepasst, doch Rebay ist weit davon entfernt, die Alte Welt hinter sich zu lassen. Dort hatte Arp ihr im Jahre 1917 in der Galerie Der Sturm den Künstler Rudolf Bauer vorgestellt. Für Rebay wird Bauer eine romantische Obsession, die sie fast ihr Leben lang verfolgt. Ihre frühere emotionale Verbindung zu Arp hat sie schnell wieder gekappt, obwohl sie von Arp als Künstlerin viel gelernt hat und sich auf seine Unterstützung verlassen konnte. Von Bauer dagegen wird sie immer wieder mit harscher Kritik und Missachtung gestraft. Doch Rebay hält nicht nur an ihm fest, sie tut alles dafür, Solomon für Bauers Kunst zu begeistern. Dank Solomons Großzügigkeit erhält Bauer schließlich einen Vertrag als Kunstberater. Er kauft für Guggenheim in Europa Kunstwerke ein und berät ihn bei seiner stetig wachsenden Sammlung. Es zeigt sich, dass Bauer nicht nur ein gutes Auge hat, sondern auch Zugang zu Werken, an die Hilla ohne ihn nie herangekommen wäre. Bauer wiederum hat es ihr zu verdanken, dass seine Werke kritiklos für die Guggenheim-Sammlung angekauft werden, oft in Massen.
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Seemingly assimilated into the New World, Rebay however, has far from abandoned the Old World, where the artist Rudolf Bauer, introduced to her by Arp in 1917 at Galerie Der Sturm, will remain a haunting and elusive romantic figure through much of her life.
Scheinbar hat sie sich der Neuen Welt angepasst, doch Rebay ist weit davon entfernt, die Alte Welt hinter sich zu lassen. Dort hatte Arp ihr im Jahre 1917 in der Galerie Der Sturm den Künstler Rudolf Bauer vorgestellt. Für Rebay wird Bauer eine romantische Obsession, die sie fast ihr Leben lang verfolgt. Ihre frühere emotionale Verbindung zu Arp hat sie schnell wieder gekappt, obwohl sie von Arp als Künstlerin viel gelernt hat und sich auf seine Unterstützung verlassen konnte. Von Bauer dagegen wird sie immer wieder mit harscher Kritik und Missachtung gestraft. Doch Rebay hält nicht nur an ihm fest, sie tut alles dafür, Solomon für Bauers Kunst zu begeistern. Dank Solomons Großzügigkeit erhält Bauer schließlich einen Vertrag als Kunstberater. Er kauft für Guggenheim in Europa Kunstwerke ein und berät ihn bei seiner stetig wachsenden Sammlung. Es zeigt sich, dass Bauer nicht nur ein gutes Auge hat, sondern auch Zugang zu Werken, an die Hilla ohne ihn nie herangekommen wäre. Bauer wiederum hat es ihr zu verdanken, dass seine Werke kritiklos für die Guggenheim-Sammlung angekauft werden, oft in Massen.
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The selection ranges from Hans Arp’s bronze The Shell of Venus (1958) and Erwin Heerich’s cardboard sculpture from the Frankfurt office of Dr Josef Ackermann to the Folded Drawings of Bruce Nauman heretofore shown exclusively at Deutsche Bank New York.
Seit mehr als 25 Jahren konzentriert sich die Sammlung Deutsche Bank als weltweit größte Unternehmenssammlung vornehmlich auf Arbeiten mit und auf Papier. Unter dem Motto "Kunst am Arbeitsplatz" ist die heute über 50.000 internationale Kunstwerke umfassende Kollektion in den Gebäuden und Niederlassungen der Bank weltweit zu sehen. Für die Schau Dialog Skulptur verließen gut 100 Skulpturen und Papierarbeiten ihre Standorte und präsentieren im Mannheimer Kunstverein ein Panorama der Strömungen der internationalen Nachkriegskunst: Jenes reicht über Hans Arps Bronze The Shell of Venus (1958) über eine Kartonskulptur Erwin Heerichs aus dem Frankfurter Büro Dr. Josef Ackermanns bis zu den exklusiven, in der Deutschen Bank, New York präsentierten Faltenzeichnungen Bruce Naumans.
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In the Märkische Allgemeine, Welf Grombacher raved over the futurist ambience: Hadid magically created a "breathtaking exhibition architecture (…): a spatial sculpture than can be walked through and that spills over into the atrium; with its curved white walls and organically flowing forms, it could be a sculpture by Hans (Jean) Arp."
Das spektakuläre Ausstellungsdesign von Zaha Hadid dient vielen Journalisten als Aufhänger für ihre Artikel. Die organischen Formen der Londoner Star-Architektin reizen zu verblüffenden Assoziationen. Sie reichen von "Wetzsteine für Wellensittiche" und "architektonische Darmspiegelung", so die Financial Times, bis zu "Kunst-Wurm", so die Berliner Morgenpost. Die BZ fühlt sich an "Rippen eines Dinosauriers" erinnert. In der Märkischen Allgemeinen begeistert sich Welf Grombacher für das futuristische Ambiente: Hadid hat "eine atemberaubende Ausstellungsarchitektur gezaubert (…): eine begehbare Raumplastik, die in das Atrium ausufert und mit ihren gebogenen weißen Wänden und organisch fließenden Formen eine Plastik von Hans Arp sein könnte." Für Die Welt spiegelt Hadids Kunstparcours den Geist der Sammlung Deutsche Bank. "Dieser quasi fließende Durchgang durch die Kunst der Sammlung – angefangen bei der Klassischen Moderne bis zur jüngsten Gegenwart – (…) kann man als Abbild der Kollektion selbst lesen, die durch verschiedene persönliche Visionen, ästhetische Vorlieben und individuelle Kontakte in den letzten Jahren rasant gewachsen ist und viele Impulse vereint. (…) Es gibt keine Stabilität, alles verändert sich – und genau diese Wandelbarkeit hat Hadid in Styropor modelliert. Statt den glatten weißen Wänden, an denen sich die Bilder brav versammeln, hat Hadid eine Raumlandschaft geschaffen, die Spannung und Dynamik entwickelt; die Fotografien oder Bilder scheinen an den welligen Wänden zu schweben."